Zeit für einen Perspektivenwechsel im Wohnen: Ab heute präsentiert das Deutsche Architektur Zentrum DAZ in Berlin die Ausstellung „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“.
Artikel kategorisiert: Strukturpolitik
Energiewende: Fass ohne Boden?
Die Gesamtkosten der Energiewende allein im Strombereich belaufen sich auf über 520 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik (DICE) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Mit Abstand größter Kostentreiber mit insgesamt rund 408 Milliarden ist die Umlage zur Finanzierung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage).
Fahrradfreundliches Bayern
Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann MdL hat den Landkreis Fürth und die Städte Landshut und Ingolstadt mit dem Zertifikat „Fahrradfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Die Kommunen, die den Radverkehrsanteil erhöhen wollen, überzeugen dabei nicht nur durch den Ausbau der Infrastruktur, sondern auch mit vielen Ideen, die die Bereitschaft auf das Fahrrad umzusteigen, steigern.
Nahmobilitäts-Check in Hessen gestartet
Mit Unterstützung des Landes Hessen können fünf Städte die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer verbessern: Offenbach, Hanau, Limburg, Hattersheim und Rödermark wurden als Pilotkommunen für den Nahmobilitäts-Check ausgewählt.
Alle strukturschwachen Regionen Deutschlands sollen profitieren
Das Innovationsförderprogramm für strukturschwache Regionen Ostdeutschlands INNO-KOM-Ost wird ab 1. Januar 2017 unter dem neuen Namen INNO-KOM auf ganz Deutschland ausgeweitet. Das Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums steht damit am Anfang einer Neuausrichtung der Förderung strukturschwacher Regionen.
Gutachten zur Transformation der Städte
Im Vorfeld des UN-Weltsiedlungsgipfels Habitat III, der vom 17. bis zum 20. Oktober in Ecuador stattfindet, weist der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) auf die großen Herausforderungen der zunehmenden Urbanisierung hin. In einem aktuellen Gutachten betont der WBGU, dass sich in den nächsten Dekaden der Urbanisierung ein kurzes Gelegenheitsfenster öffne, „um die Weichen in Richtung Nachhaltigkeit zu stellen“.
Erneuerbare Energien: So gewinnen Bürger und Kommunen
Bisher fehlten geeignete Instrumente, um beim Bau von Anlagen verschiedene Umsetzungsvarianten in Bezug auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl vergleichen zu können. Das soll sich nun ändern mit dem „Wohlstandsradar“, den das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement im Projekt „W³–Regionale Energieflächenpolitik“ entwickelt hat.