Die Stadt von morgen soll für viele Politiker und Bürger autoärmer oder gar autofrei sein. Umso wichtiger ist es daher, Anreize für die Nutzung anderer Verkehrsmittel zu schaffen.
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Bundestag macht Weg für milliardenschwere ÖPNV-Förderung frei
Der Deutsche Bundestag wird in dieser Woche das Dritte Gesetz zur Änderung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes sowie das Fünfte Gesetz zur Änderung des Regionalisierungsgesetzes verabschieden. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV), Christian Haase MdB:
Ein Radschnellweg für das Maintal
Radschnellwege erfreuen sich unter Städte- und Regionalplanern einer wachsenden Beliebtheit, da sie die Probleme der Ballungszentren, wie etwa einen hohen Anteil motorisierten Pendlerverkehrs, abfangen und einen wichtigen Beitrag hin zu einer umweltfreundlicheren sowie entzerrten Dynamik leisten können. Zwischen der Mainmetropole Frankfurt und Hanau soll nun genau ein solcher entstehen.
Neun Wasserstoffregionen für Deutschland
Neben der E-Mobilität will das Bundesverkehrsministerium, also die Bundesregierung, in Zukunft auch den Ausbau von Antrieben mit Wasserstoff forcieren, da jetzt schon klar wird, dass eine komplette Mobilitätswende mit der derzeitigen netzlichen Infrastruktur nicht zu machen sein wird. Dafür wurden im Rahmen der Fördermaßnahme “HyLand” nun neun sogenannte “Wasserstoffregionen” im gesamten Bundesgebiet festgesetzt.
Ein Elektroauto zum Ausprobieren
Eine Million – so viele Elektroautos will die Bundesregierung bis 2020 auf deutschen Straßen sehen. Über Elektromobilität wird viel geredet, doch sie wirklich ausprobiert und sich mit ihr vertraut gemacht haben gerade im ländlichen und peripheren Raum nur die Wenigsten. Im niederbayerischen Landkreis Kelheim wird nun ein Pilotprojekt gestartet, um die nicht ganz so neue Antriebstechnologie für jeden im wahrsten Sinne des Wortes “erfahrbar” zu machen.
365 Euro für den ÖPNV?
In der Bundeshauptstadt Berlin entstand zuletzt eine lebhafte Debatte über den Vorstoß des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD), für die landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe, die BVG, eine Jahreskarte in Höhe von 365 Euro einzuführen. Das Modell ist nicht neu, Wien praktiziert es bereits seit 2012.
Ladesäuleninfrastruktur in Deutschland: Überall gleich?
In einer groß angelegten Studie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart haben zahlreiche Studierende und Professoren verschiedenste Aspekte der Ladesäuleninfrastruktrur für E-Mobilität in diversen Regionen Deutschlands untersucht. Ergebnis: Es gibt noch sehr viel Nachholbedarf.