Die Europäische Kommission hat die Förderung von Mieterstrom beihilferechtlich genehmigt. Nachdem der Bundestag die Förderung bereits beschlossen hat, kann die Förderung somit jetzt starten. Das Mieterstromgesetz fördert den Ausbau der Solarenergie auf Wohngebäuden. Damit können die Mieter direkt von der Energiewende profitieren.
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Smart Markets wesentlich für die Digitalisierung der Energiewirtschaft
Der Bund fördert die Forschung an der Universität Leipzig zur effektiveren Nutzung des Stroms aus erneuerbaren Energien bis 2021 mit 1,2 Millionen Euro. Ziel des Projektes ist es, wirtschaftlich rentable Nutzungsmöglichkeiten für den „überschüssigen“ Strom aus erneuerbaren Energien zu finden. Wenn Windkraft- oder Solaranlagen mehr Strom erzeugen können als benötigt wird – beziehungsweise ins Stromnetz eingespeist werden kann -, müssen diese Anlagen bisher zwischenzeitlich abgeschaltet werden.
Masterplan für Strom-Tankstellen
Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Schnell-Ladesäulen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein größeres Interesse an E-Autos. Wissenschaftler haben für die Region Stuttgart ein Geoinformations-Tool für die Analyse von Standorten für Schnellladestationen entwickelt. Das Planungswerkzeug berücksichtigt unter anderem die Erreichbarkeit der Stationen, prognostiziert den Ladebedarf und lässt sich an unterschiedliche Rahmenbedingungen anpassen.
Schützt die kleinen Nager!
Die Haselmaus ist die kleinste Vertreterin der Schlafmäuse in Deutschland und Tier des Jahres 2017. Obwohl die Haselmaus nur daumengroß ist, sind die Art und ihr Lebensraum unter anderem durch den Bau von Windenergieanlagen beeinträchtigt. Nun gibt es erstmals deutschlandweite Empfehlungen zum Umgang mit der Haselmaus bei Windenergieplanungen.
Größter Batteriespeicher Sachsens geht ans Netz
Für das Gelingen der Energiewende werden flexible Systeme benötigt, die Energie aufnehmen und wieder abgeben. In Chemnitz ist jetzt ein neuer Batteriespeicher ans Netz gegangen, der eine Kapazität von rund vier Millionen R6/AA-Batterien (1,5V/2,6Ah) oder 18.000 Autostarterbatterien (12V/74Ah) besitzt und die zukünftig die regionale Stromqualität sichert. Damit spart er jährlich rund 46.000 Tonnen Kohlendioxid ein, die sonst in einem konventionellen Kraftwerk anfallen würden.
Klimaziele werden nicht erreicht ohne Umbau der lokalen Wärmeversorgung
Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, den Gebäudebestand bis 2050 annähernd klimaneutral zu gestalten. Für eine CO2-Einsparung in dieser Größenordnung ist ein umfassender Umbau städtischer Wärmeversorgungssysteme unumgänglich. Neben einer deutlichen Steigerung der Sanierungsrate von Gebäuden müssen fossile Energieträger unter Anwendung hocheffizienter zentraler, semi- und dezentraler Versorgungslösungen weitgehend durch erneuerbare Energien ersetzt werden.
Thüga-Gruppe beteiligt sich an smartlab
Die Thüga Aktiengesellschaft hat sich mit 15,1 Prozent an smartlab beteiligt. Die smartlab entwickelt innovative Dienstleistungen, Produkte und Konzepte für Elektromobilität und steht hinter dem Stadtwerke-Verbund ladenetz.de und der Roaming-Plattform e-clearing.net. Weitere Gesellschafter sind die STAWAG Stadtwerke Aachen AG, die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, die Stadtwerke Osnabrück AG sowie die erdgas schwaben gmbh.