Ein Best-Practice Beispiel aus Bad Harzburg zeigt, was bürgerschaftliches Engagement bewegen kann. Die „Mitmach-Buchhandlung“ bietet einen gemeinsamen Treffpunkt für Literarurfreunde in der Innenstadt und fördert mit ihren Erlösen Kulturangebote vor Ort.
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Ein Kulturgesetzbuch für NRW
Die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter wissen, dass die Kultur vor Ort sozialer Kitt für den Zusammenhalt der Gemeinschaft ist. Und immer ist die Kultur auch eine „Werkstatt der Demokratie.“ Denn durch den Koalitionsvertrag für die CDU/FDP-Koalition wurden zwei entscheidende Weichenstellungen vorgenommen. Kultur stand in dieser Legislaturperiode oben auf der politischen Agenda.
Kostenlos, aber nicht umsonst
Kultur ist ein Allgemeingut – der Zugang dazu sollte daher nicht nur einem kleinen Teil vorbehalten sein. Leider ist es vielerorts immer noch so, dass kulturelle Einrichtungen wie etwa Konzerthäuser, Theater, Galerien oder Museen nur von einem bestimmten Personenkreis frequentiert werden. Um dem entgegenzuwirken, hat Leipzig nun beschlossen, den Eintrittspreis in einzelnen Museen gänzlich abzuschaffen.
Die zwei Leben unserer Weihnachtsbäume
Die Feiertage sind vorbei, das neue Jahr hat soeben begonnen – und wie immer stellt sich dabei die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? In vielen Kommunen wird den Bürgern dabei die kostenlose Möglichkeit geboten, sich ihren vom kommunalen Entsorgungsunternehmen abholen zu lassen. Doch was passiert eigentlich mit den Bäumen?
Kulturhauptstadt Europas 2025 – jetzt bewerben!
Welche deutsche Stadt darf den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ tragen? Die Kultusministerkonferenz und die Kulturstiftung der Länder rufen interessierte deutsche Städte auf, sich bis zum 30. September 2019 um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ zu bewerben. Die Ausschreibung wurde jetzt auf www.2025kulturhauptstadt.de veröffentlicht. Mit der Titelvergabe ist die Verleihung des Melina Mercouri Preises verbunden, der mit 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Zeitgleich mit Slowenien ist Deutschland berechtigt, für das Jahr 2025 zum vierten Mal eine Europäische Kulturhauptstadt zu stellen.
Klein, aber fein: Kulturleben im ländlichen Raum
Wie lässt sich das Kulturangebot in ländlich geprägten Regionen und kleineren Städten weiterentwickeln? Und wie können sich Kulturinstitutionen vor Ort für neue Aufgaben, Inhalte und Kooperationen öffnen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein gerade stattfindender Ideenkongress in Halle an der Saale.
Geschleifte Orte an der innerdeutschen Grenze
Eine hochinteressante Auseinandersetzung mit der innerdeutschen Grenze ist zurzeit im Haus am Kleistpark in Berlin nachzuvollziehen. Das Ausstellungs- und Buchprojekt thematisiert „geschleifte Orte“ an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die zwischen 1952 und 1988 im ostdeutschen Regierungsauftrag dem Erdboden gleichgemacht wurden. Dazu gehören Ortschaften, die das freie Schussfeld gestört haben, die schlecht zu bewachen waren oder die zu nah an der Grenze lagen.