Rund 69 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom wurden im ersten Quartal 2023 in Deutschland aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
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Daten für den Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen
Geodaten können beim Ausbau von Erneuerbaren Energien und somit bei der Beschleunigung der Energiewende helfen. Das Reiner Lemoine Institut (RLI) veröffentlicht dafür jetzt ein umfangreiches Datenpaket mit Potenzialflächen für Deutschland.
Mit Pumpspeichern zur Energiewende
Gerade der Angriffskrieg auf die Ukraine hat Deutschland, der EU und auch der Welt nochmals mehr als deutlich vor Augen geführt, was Abhängigkeiten bei Energien bedeuten. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss dringend forciert werden, um Energiesouveränität in den drei Sektoren Strom, Wärme und Mobilität möglichst weitgehend zu erreichen.
Osterpaket der Bundesregierung
Mit dem sogenannten „Osterpaket“ sollen zahlreiche energiepolitische Inhalte des Koalitionsvertrags der Ampel umgesetzt werden – und gleichzeitig die Unabhängigkeit von russischen Energieträgern forciert werden. Aus Sicht der Stadtwerke und kommunalen Energieversorger zeigt sich ein gemischtes Bild: Das Oster-Paket enthält Licht und Schatten gleichermaßen.
Größter Batteriespeicher Sachsens geht ans Netz
Für das Gelingen der Energiewende werden flexible Systeme benötigt, die Energie aufnehmen und wieder abgeben. In Chemnitz ist jetzt ein neuer Batteriespeicher ans Netz gegangen, der eine Kapazität von rund vier Millionen R6/AA-Batterien (1,5V/2,6Ah) oder 18.000 Autostarterbatterien (12V/74Ah) besitzt und die zukünftig die regionale Stromqualität sichert. Damit spart er jährlich rund 46.000 Tonnen Kohlendioxid ein, die sonst in einem konventionellen Kraftwerk anfallen würden.
Erneuerbare Energien: So gewinnen Bürger und Kommunen
Bisher fehlten geeignete Instrumente, um beim Bau von Anlagen verschiedene Umsetzungsvarianten in Bezug auf ihren Beitrag zum Gemeinwohl vergleichen zu können. Das soll sich nun ändern mit dem „Wohlstandsradar“, den das inter 3 Institut für Ressourcenmanagement im Projekt „W³–Regionale Energieflächenpolitik“ entwickelt hat.
Ingbert Liebing übernimmt neue Aufgaben in Berlin
In der gestrigen Sitzung der CDU/CSU Bundestagsfraktion sind weitere Personalentscheidungen in Bezug auf die Ausschussbesetzung getroffen worden: Der KPV Bundesvorsitzende Ingbert Liebing, seit 2005 Bundestagsabgeordneter für Nordfriesland und Dithmarschen Nord, ist mit seinen neuen Aufgaben „sehr zufrieden, da sie für meinen Wahlkreis von größter Bedeutung sind.“