Die Strom zu Gas-Anlage der Thüga-Gruppe hat sich für die Teilnahme am Markt für Sekundärregelenergie präqualifiziert. Die Anlage wird künftig vor allem negative Sekundär-Regelleistung bereitstellen. Das heißt, sie kann – wenn sich zu viel Strom im Netz befindet – die Lastabnahme des Elektrolyseurs auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers erhöhen. Die Anlage nimmt dann den Strom auf und wandelt ihn in Wasserstoff um. Damit trägt sie auch zur Stabilität des Stromnetzes bei.
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Förderung von Gründächern wird in Hamburg erhöht
Ab sofort gelten in Hamburg bessere Förderbedingungen für den Bau von Gründächern. Private Hauseigentümer mit einer bepflanzbaren Dachfläche von maximal 100 Quadratmetern profitieren ab August von einer 40-prozentigen Förderung beim Bau eines Gründachs. Der Zuschuss wird sowohl bei der Dachsanierung als auch für begrünte Dächer auf Neubauten gezahlt.
Hessen unterstützt Netzwerk der Bürger-Energiegenossenschaften
Mit rund 250.000 Euro unterstützt Hessen den Aufbau des landesweiten Netzwerks der Bürger-Energiegenossenschaften (LaNEG). Den entsprechenden Förderbescheid übergab jetzt Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al–Wazir. „Die Energiewende gibt den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit, unmittelbar an der Wertschöpfung der Anlagen teilzuhaben“, sagte der Minister. „Das Landesnetzwerk Bürger-Energiegenossenschaften Hessen informiert, wie man das in die Praxis umsetzen kann.“
Neue Richtlinie Energie in Kraft
Seit dem 28. Mai 2015 ist die Richtlinie Energie/2014 des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr veröffentlicht. Über die Richtlinie gewährt der Freistaat Zuwendungen zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Nutzung erneuerbarer Energien, zur Speicherung von Energie, zur Errichtung intelligenter Energienetze und zur Erforschung anwendungsorientierter Energietechniken.
Eine für alle
In Berlin ist jetzt die erste Ladesäule nach dem neuen „Berliner Modell“ in Betrieb genommen worden. Das Neue daran: Eine einheitliche Ladekarte sichert den Zugang zu allen Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum – unabhängig vom Betreiber der Ladeinfrastruktur.
Smart City-Strategie Berlin beschlossen
Berlin steht vor großen Herausforderungen: Globalisierung und Digitalisierung, der demografische Wandel, die wachsende Stadt, der Klimawandel und die Energiewende erfordern themen- und ressortübergreifende Lösungsansätze. Um den Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, wurde im vergangenen Jahr unter Federführung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine Smart City-Strategie Berlin erarbeitet. Jetzt wurde sie vom Senat beschlossen.
Das Aktiv-Stadthaus auf Schiffsreise
Unter der Flagge der MS Wissenschaft ist seit dem 15. April 2015 ein Modell des Aktiv-Stadthauses aus Frankfurt unterwegs, um die Zukunft des energieeffizienten Wohnens über die Stadt hinaus zu transportieren. Besucher können das Vorzeigeprojekt und weitere Exponate rund um das Thema Zukunftsstadt kostenlos bis Mitte September besichtigen.