Die Folgen des Klimawandels treffen Städte und Gemeinden in besonderem Maße: Sie spüren Extremwetterereignisse wie Dürreperioden oder Hochwasser unmittelbar. Die starkregenbedingten Flutkatastrophen der vergangenen Jahre haben auf erschreckende Weise gezeigt, welche gravierenden Folgewirkungen mit derartigen Ereignissen verbunden sein können.
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Keine Wärmewende ohne Ausbau der Stromnetze
Bis zum Jahr 2045 will Deutschland klimaneutral sein. Auf dem Weg dorthin haben wir in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht, etwa beim Ausbau von Photovoltaikanlagen und Windrädern. Kaum vorangekommen sind wir allerdings bei der Wärmewende. Zwar gibt es mit der kommunalen Wärmeplanung ein zentrales Instrument, um die Wärmewende voranzutreiben, dennoch bleiben viele Herausforderungen.
Erneuerbare Energien haben im ersten Halbjahr 58 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt
Im ersten Halbjahr 2024 haben Erneuerbare Energien rund 58 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt – so viel wie nie zuvor in einem Halbjahr. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch lag damit fast sechs Prozentpunkte höher als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres (1. Halbjahr 2023: 52 Prozent).
Im Kampf gegen die Hitze: Wien setzt auf coole Zonen
Die Temperaturen steigen in Europa und insbesondere die Menschen in den großen Städten leiden unter der Hitze. Die Kommunen suchen nach Lösungen, wie sie ihren Bürgern Abkühlung verschaffen können. Ein vorbildliches Zeichen setzt Wien mit den „Coolen Zonen“.
Erfolgreiche Nachhaltigkeitspolitik nur mit starken Kommunen
Die Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und die kommunalpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Landtagsfraktionen von CDU und CSU haben sich am 20./21. Juni 2024 im Rheinisch-Bergischen Kreis zur Klausur- und Sprechertagung getroffen. Dazu erklären die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik Petra Nicolaisen und der gastgebende Bundestagsabgeordnete Hermann-Josef Tebroke:
KWP: Zwischen Vorschrift und Vision
Auf die Qualität kommt es an: Viele Kommunen haben bereits eine kommunale Wärmeplanung erstellt. Aber nicht immer stimmt die Qualität. Diverse Dienstleister bieten ihre Unterstützung an. Aber wie die Spreu vom Weizen trennen?
Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2024“ gestartet
Ab sofort können Städte, Landkreise und Gemeinden sich mit ihren vorbildlichen Klimaschutzprojekten am bundesweiten Wettbewerb beteiligen, den das Difu mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMWK auslobt.