Rund einhundert Fachleute aus Kommunen, von Pflegekassen und Verbänden haben an der Abschlussveranstaltung zum Landesmodellprojekt „PräSenZ – Prävention für Senioren Zuhause“ in Stuttgart teilgenommen. PräSenZ wurde von 2014 bis Ende 2017 in drei unterschiedlich großen Kommunen in Baden-Württemberg erprobt. Kernbestandteil waren Präventive Hausbesuche für selbständig lebende ältere Menschen unter Einbezug des ehrenamtlichen Engagements.
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Sicherheit vor Ort – Neue Initiative in Hessen
Das hessische Innenministerium hat eine neue Sicherheitsinitiative gestartet. „KOMPASS“ steht für das KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel. Das bundesweit einmalige Programm startet zunächst in vier Modellkommunen. Dort werden ab sofort passgenaue Sicherheitskonzepte durch die beteiligten Sicherheitspartner Kommune, Polizei, Bürger und weitere gesellschaftliche Akteure erarbeitet und gemeinsam umgesetzt.
Kinderarmut: Welche Maßnahmen wirken?
Fast jedes fünfte Kind in Nordrhein-Westfalen wird in einer Familie groß, die von Hartz IV lebt. Doch welche Maßnahmen helfen wirklich dabei, die Folgen von Kinderarmut zu vermindern? Dieser Frage geht die Koordinationsstelle Kinderarmut des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) nun gemeinsam mit den Jugendämtern der Städte Bergheim, Essen, Kerpen und Nettetal nach.
Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention
Aufgrund der schrecklichen Bluttaten hat Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheitsbehörden und der Prävention vorgestellt. So soll es eine weitere finanzielle und personelle Schwerpunktsetzung bei Prävention, Terrorismusbekämpfung und dem Kampf gegen Internetkriminalität geben.
Kein Kind zurücklassen
Hoher Besuch in Hamm: Als Schirmherrin des Projektes „Kein Kind zurücklassen“ besuchte Dr. Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit dem Projekt „Zukunftsfabrik Hamm“ auf die Herausforderungen der Arbeitswelt vorbereitet werden.
Platz für Schafe – und Wölfe
In Sachsen ist das Gebiet, in dem Schutzmaßnahmen für Nutztiere gegen Wolfsübergriffe mit staatlichen Hilfen gefördert werden, auf den gesamten Freistaat ausgeweitet worden. Hintergrund ist die zu erwartende weitere Ausbreitung der Wölfe auf Regionen, in denen sie bisher nicht dauerhaft anwesend waren.
Kein Kind zurücklassen
Zwei Jahre nach Beginn des Modellvorhabens „Kein Kind zurücklassen“, das vom Land Nordrhein-Westfalen und der Bertelsmann-Stiftung initiiert wurde, ziehen die Forscher eine erste Zwischenbilanz. Fazit: Vorbeugung funktioniert – wenn sie bei den Familien ankommt. Ein früher Kita-Besuch und Sport im Verein kann zum Beispiel helfen, Sprachprobleme bei Kindern mit Migrationshintergrund deutlich zu mildern und so ihre schulischen Chancen zu verbessern.