Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat seine Erwartungen an die Bundespolitik in der kommenden Legislaturperiode skizziert und vor nicht finanzierbaren Wahlversprechen gewarnt. Notwendig sei vielmehr eine auskömmliche Finanzausstattung der Kommunen, damit diese ihren Aufgaben auch gerecht werden können. Außerdem sei es notwendig, Reformen einzuleiten, um den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands auch in Zukunft zu erhalten.
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Wie gelingt die Integration von Zugewanderten im ländlichen Raum?
In den Verbandsgemeinden Gerolstein und Rockenhausen werden zusammen mit Wissenschaftlern des Instituts für Technologie und Arbeit e.V. und des Lehrstuhls Stadtplanung der Technischen Universität Kaiserslautern innovative und praxisnahe Lösungsansätze zur Integration von Flüchtlingen und anderen Zuwanderern im ländlichen Raum untersucht und erprobt. Am 01.05.2017 startete das dreijährige Forschungsprojekt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Für ein weltoffenes Sachsen
Bei den diesjährigen Auszeichnungen im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ wurde auch das sächsische Unternehmensnetzwerk „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V.“ gewürdigt. Der Verein Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V., gegründet im vergangenen Sommer, als Reaktion auf fremdenfeindliche Aktionen im Freistaat und deren negative Auswirkungen auf Berichterstattung und Reputation Sachsens, verzeichnet heute über 50 Mitglieder aus ganz Sachsen.
Dazugehören – Integration in Bayern
Mit dem neuen Online-Portal „Dazugehören – Integration in Bayern“ informiert das bayerische Integrationsministerium ab sofort Zuwanderer, aber auch Einheimische über die vielfältigen Integrationsangebote in Bayern.
Kommunen gestalten das Zusammenleben
Das Bundesministerium des Innern hat den Startschuss für den neuen Bundeswettbewerb „Zusammenleben Hand in Hand – Kommunen gestalten“ gegeben. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen Konzepte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Integration von Zuwanderern in der Kommune. Für die Gewinner steht ein Preisgeld in Höhe von insgesamt bis zu einer Million Euro zur Verfügung.
Altena erhält den Nationalen Integrationspreis
In einer Feierstunde im Bundeskanzleramt hat der Bürgermeister von Altena Dr. Andreas Hollstein (CDU) die Auszeichnung der Bundeskanzlerin für herausragende Leistungen der Stadt Altena bei der Integration von Flüchtlingen entgegengenommen. Mit den mitgereisten Vertretern aus Politik, Haupt- und Ehrenamt und Flüchtingen freute er sich über den mit 10.000 Euro dotierten Preis.
Konrad-Adenauer-Stiftung: Integration vor Ort
Die aktuelle Handreichung zur Politischen Bildung der KommunalAkademie der Konrad-Adenauer-Stiftung „Integration vor Ort. Herausforderungen. Erfahrungen. Perspektiven“ richtet sich an die Kommunalpolitik und das lokale Ehrenamt.