In den vergangenen Jahren sind unter dem Sammelbegriff „Cluster-Wohnungen“ einige Pilotprojekte zum gemeinschaftlichen Wohnen entstanden. Eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgegebene Broschüre zeigt, was diese Wohnform ausmacht – und wie sie umgesetzt wird. Grundlage sind acht untersuchte Projekte in Deutschland und der Schweiz. Cluster-Wohnungen kombinieren die Vorteile einer Kleinstwohnung mit denen einer Wohngemeinschaft.
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Teilen statt Besitzen
Carsharing und gemeinsame Wohnmodelle schonen die Umwelt und haben positive Effekte auf die Beschäftigungszahlen in Deutschland. Die Formen gemeinsamer Nutzungsweisen sparen umweltschädliche Treibhausgasemissionen, Energie und Ressourcen und sind insgesamt volkswirtschaftlich vorteilhaft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Öko-Instituts in Kooperation mit Infras im Auftrag des Umweltbundesamtes.