In den kommenden Jahren und Jahrzehnten werden zwei schwer prognostizierbare Rahmenbedingungen unsere Mobilität maßgeblich beeinflussen: Erstens, restriktive Maßnahmen, die ergriffen werden (müssen), um im Verkehrssektor den angestrebten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und zweitens die technologische Entwicklung im Bereich der Digitalisierung, insbesondere beim autonomen Fahren. Beide Punkte werden sich vor allem auf Autofahrerinnen und Autofahrer auswirken und damit für die Bevölkerung im ländlichen Raum besonders spürbar sein.
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Ausgezeichnet mobil
Mobil zu sein ist Voraussetzung, um am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen, doch insbesondere in ländlichen Gegenden fehlt oft ein flächendeckendes ÖPNV-Angebot.
Zukunftsprognose
Wie warm wird es bei mir zu Hause in der Zukunft? Wie viel wird es regnen? Das Risiko der Klimakrise kann sich stark von Region zu Region unterscheiden.
fLotte Berlin
Die Stadt von morgen soll für viele Politiker und Bürger autoärmer oder gar autofrei sein. Umso wichtiger ist es daher, Anreize für die Nutzung anderer Verkehrsmittel zu schaffen.
Ein Radschnellweg für das Maintal
Radschnellwege erfreuen sich unter Städte- und Regionalplanern einer wachsenden Beliebtheit, da sie die Probleme der Ballungszentren, wie etwa einen hohen Anteil motorisierten Pendlerverkehrs, abfangen und einen wichtigen Beitrag hin zu einer umweltfreundlicheren sowie entzerrten Dynamik leisten können. Zwischen der Mainmetropole Frankfurt und Hanau soll nun genau ein solcher entstehen.
Neun Wasserstoffregionen für Deutschland
Neben der E-Mobilität will das Bundesverkehrsministerium, also die Bundesregierung, in Zukunft auch den Ausbau von Antrieben mit Wasserstoff forcieren, da jetzt schon klar wird, dass eine komplette Mobilitätswende mit der derzeitigen netzlichen Infrastruktur nicht zu machen sein wird. Dafür wurden im Rahmen der Fördermaßnahme „HyLand“ nun neun sogenannte „Wasserstoffregionen“ im gesamten Bundesgebiet festgesetzt.
Ladesäuleninfrastruktur in Deutschland: Überall gleich?
In einer groß angelegten Studie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart haben zahlreiche Studierende und Professoren verschiedenste Aspekte der Ladesäuleninfrastruktrur für E-Mobilität in diversen Regionen Deutschlands untersucht. Ergebnis: Es gibt noch sehr viel Nachholbedarf.