Die Landesgruppe der CDU Baden-Württemberg fordert zwei wichtige Änderungen bei der EEG-Reform: Die Nutzung selbst erzeugten Stroms soll weiter gefördert und Biomasse nicht abgewürgt werden.
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Die vierte Dimension
Haben Sie schon einen Blick in die aktuelle KOPO geworfen? Das Titelthema „Die vierte Dimension – jetzt wird digital gebaut“ beschäftigt sich mit der digitalen Agenda der Bundesregierung, die noch vor der Sommerpause im Kabinett beschlossen werden soll.
Anhörung zur geplanten Ausgleichsregelung für energieintensive Unternehmen
Wirtschaftsverbände und Industrie haben die von der Koalition geplanten Änderungen aus der Besonderen Ausgleichsregelung für die Entlastungen von Unternehmen von der Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) begrüßt, zugleich aber Änderungen gefordert. In einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie begrüßten die Verbände der energieintensiven Industrien in Deutschland (Baustoffe, Glas, Chemie, Papier, Metall und Stahl) in ihrer Stellungnahme die Fortführung der Ausgleichsregelung.
Anhörung zur Reform des Eneuerbare-Energien-Gesetzes
Wer Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind erzeugt, kann diesen bisher zu einem festen, staatlich festgelegten Preis an die Netzbetreiber liefern. Die Differenz zum Marktpreis wird aus der EEG-Umlage beglichen. Die EEG-Novelle 2012 schuf zudem die Möglichkeit, Ökostrom am Strommarkt zu Marktpreisen zu verkaufen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) fördert diese Direktvermarktung mit einer Marktprämie. Mittlerweile wird laut Aussage von mehreren Sachverständigen rund die Hälfte des Ökostroms direkt vermarktet.