Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung verbessern die Integrationschancen der geförderten Arbeitslosengeld-II-Bezieher um bis zu 23 Prozentpunkte. Das geht aus einer aktuell veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitsmarktforscher empfehlen darin eine stärkere Konzentration der Maßnahmen auf Langzeiterwerbslose, da bei ihnen die Eingliederungseffekte tendenziell höher ausfallen als bei Kurzzeiterwerbslosen.
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Kommunale Jobcenter – Erfolgreich für Langzeitarbeitslose
Der Deutsche Landkreistag weist mit der heute veröffentlichten Broschüre „Kommunale Jobcenter – Erfolgreich für Langzeitarbeitslose“ auf die gute Arbeit der 104 kommunalen Jobcenter hin und stellt diese systematisch und anhand von Praxisbeispielen, Grafiken und methodischen Berichten dar.
Wie gelingt die Integration von Zugewanderten im ländlichen Raum?
In den Verbandsgemeinden Gerolstein und Rockenhausen werden zusammen mit Wissenschaftlern des Instituts für Technologie und Arbeit e.V. und des Lehrstuhls Stadtplanung der Technischen Universität Kaiserslautern innovative und praxisnahe Lösungsansätze zur Integration von Flüchtlingen und anderen Zuwanderern im ländlichen Raum untersucht und erprobt. Am 01.05.2017 startete das dreijährige Forschungsprojekt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Dazugehören – Integration in Bayern
Mit dem neuen Online-Portal „Dazugehören – Integration in Bayern“ informiert das bayerische Integrationsministerium ab sofort Zuwanderer, aber auch Einheimische über die vielfältigen Integrationsangebote in Bayern.
Arbeitsmarktstudie: Welche Folgen hat die Einführung des Mindestlohns?
Mit der Einführung des Mindestlohns im Januar 2015 ist die Zahl der Minijobs saisonbereinigt um 125.000 zurückgegangen. Der Rückgang wurde jedoch teilweise durch eine verstärkte Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ausgeglichen. Im Vergleich zu den Vorjahren hat sich die Zahl der umgewandelten Minijobs verdoppelt. Ein Teil dieser Umwandlungen hat dabei andere Stellen ersetzt. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
Arbeitsmarkt stellt neue Rekorde auf – Risiko, Arbeitsplatz zu verlieren, so niedrig wie lange nicht mehr
Die Zahl der Erwerbstätigen wird 2017 um rund 670.000 auf 44,26 Millionen steigen – ein neuer Rekord. Das geht aus der Arbeitsmarktprognose 2017 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Arbeitslosigkeit wird im Jahresdurchschnitt 2017 voraussichtlich bei 2,53 Millionen Personen liegen. Das sind rund 160.000 weniger als im Jahresdurchschnitt 2016. Damit wird der IAB-Prognose zufolge der tiefste Stand nach 1990 erreicht. Das Entlassungsrisiko für Beschäftigte ist so niedrig wie schon lange nicht mehr!
Vorschau auf die April-Ausgabe der KOPO: Langzeitarbeitslose brauchen keine ALG I Ausweitung
Die nächste Ausgabe der KOPO beschäftigt sich mit der Beschäftigungssituation in Deutschland und den Forderungen der SPD, die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes (ALG I) zu verlängern. Dazu nimmt der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) und kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Ingbert Liebing MdB, Stellung: