Laut einer Studie, die jetzt im Fachmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde, kann der künftige Energiehunger von Großstädten durch geschickte Raumplanung um rund ein Viertel bis zum Jahr 2050 gesenkt werden. Das größte Potenzial zur Energieeinsparung liegt zu 86 Prozent in den Städten von Entwicklungsländern in Asien, Afrika und dem Nahen Osten, aber auch bereits entwickelte Städte und Regionen können Energie einsparen.
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Klimawandel wird die Städte besonders treffen
Der Klimawandel wird die Städte besonders treffen – vor allem Hitzewellen werden für Städte weltweit zur Herausforderung. Doch auf welches Wissen sollten Entscheidungsträger in Rathäusern, kommunalen Behörden und Stadtwerken ihr Handeln in Sachen Klimawandel und Klimaschutz bauen? Antworten hierauf gibt jetzt der Report „Klimawandel: Was er für Städte bedeutet“.
European Energy Award an sechs bayerische Kommunen verliehen
Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf hat den European Energy Award an sechs bayerische Kommunen verliehen. Derzeit nehmen 20 bayerische Städte und Gemeinden sowie zwei Landkreise am Zertifizierungsverfahren des European Energy Awards teil.
Ausstellung zu ökologischen Gebäudekonzepten
In Berlin gibt es ab dem 4. November eine Ausstellung über ökologische Gebäudekonzepte zu sehen. Im Mittelpunkt steht das Motto: Vernetztes Handeln sichert den Erfolg ökologischen Bauens.
Klimaschutz in der Kommune
Die Kommunalrichtlinie zur Förderung kommunaler Klimaschutzprojekte gibt es schon seit 2008. Bis 2013 wurden auf dieser Grundlage fast 3.000 Kommunen gefördert. Jetzt wurde die neue Richtlinie vorgestellt, die zwei Jahre gültig sein wird.
Grüne Dächer gegen den Klimawandel
Die Freie und Hansestadt Hamburg entwickelt zurzeit Pläne, die Stadt mithilfe einer „Gründachstrategie“ an den Klimawandel anzupassen. Begrünte Dächer bieten Rückhaltung und Verdunstung für 50 bis 90 Prozent der Niederschläge, sie verringern die Überlastung der Entwässerungssysteme und mindern die Gefahr der Überflutung.
Wettbewerbsschutz für Bürgerenergie
Deutschlands Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy fordert die Bundesregierung auf, einen Wettbewerbs-Schutz für kleinere Bürgerenergie-Projekte festzuschreiben. So könnte etwa im Rahmen der geplanten Ausschreibungsregeln für neue Ökostrom-Anlagen ein genau definiertes Projekt-Kontingent exklusiv für Akteure aus regionalen Bürgerinitiativen, Genossenschaften oder Kommunen reserviert werden, um kleinere Anbieter im Wettbewerb mit großen, finanzkräftigen Konzernen nicht abzuhängen.
