In Niederstetten im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg soll ein Pilotprojekt die Breitbandversorgung flächendeckend sicherstellen. Bisher schlecht versorgte Kommunen sollen mit Hilfe des Modellprojekts auf Datenübertragungsraten bis zu 30 MBit pro Sekunde je Haushalt kommen. Helfen soll dabei Breitbandsattelitentechnik.
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Kofinanzierungsprogramm ermöglicht Kita-Sanierung
In Walkendorf im Landkreis Rostock muss das Dach einer Kita saniert werden. Die Gemeinde hat dafür leider kein Geld. Damit die Kleinsten aber nicht im Regen stehen, springt das Land Mecklenburg-Vorpommern ein und stellt Gelder aus dem Kofinanzierungsprogramm für die notwendige Sanierung bereit.
Zukunft durch Breitband – in der Stadt und auf dem Land
Sei es der junge Familienvater, der zwei Mal pro Woche von zu Hause aus arbeitet und so pünktlich seine Zwillinge im Kindergarten abholt. Sei es die Oma, die über Skype täglich mit dem Enkel telefoniert, der in den USA lebt. Sei es die Designerin, die über das Internet ihre Aufträge akquiriert und die Entwürfe innerhalb von Sekunden zu den Kunden schickt. Sie alle brauchen schnelles Internet. Deshalb ist schnelles Internet für alle das Ziel der Breitbandpolitik der CDUCSU-Bundestagsfraktion.
Ländliche Kommunen klagen in Nordrhein-Westfahlen
Ländliche Kommunen in Nordrhein-Westfalen fühlen sich bei der Verteilung der Steuergelder gegenüber großen Städten deutlich benachteiligt. Mehr als 60 von ihnen wollen nun eine Verfassungsklage gegen das Land einreichen. Das Gemeindefinanzierungsgesetz benachteilige ihrer Auffassung die ländlichen Kommunen.
Finanzielle Hilfen für angeschlagene Krankenhäuser
Heute wurde vom Bundeskabinett den Vorschlägen für kurzfristig wirksame Maßnahmen zu finanziellen Hilfen für Krankenhäuser zugestimmt. Damit stehen für die Jahre 2013 und 2014 Hilfsgelder in Höhe von rund 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung um die in Finanznot geratenen Kliniken in Deutschland zu unterstützen.
Einzelhandel verschwindet auf dem Lande
Eine Langzeitstudie von 1973 bis 2012 für das Elbe-Weser-Dreieck belegt den Rückzug des Einzelhandels aus der Fläche des ländlichen Raums über einen Zeitraum von 40 Jahren. Die Versorgungsdefizite ha-ben sich dramatisch beschleunigt. Schreitet die Entwicklung wie in den vergangenen Jahren fort, wird schon im Jahr 2025 fast die Hälfte der Einwohner des Elbe-Weser-Dreiecks in vielen Ortschaften ohne Lebensmittel-Angebot leben. In anderen Teilen Deutschlands sieht es oft sogar noch deutlich schlechter aus.