Wissenschaftler der TU Deutschland und des Pestel-Instituts haben untersucht, wie viele zusätzliche Wohnungen entstehen könnten, wenn die vorhandenen innerstädtischen Bau-Potenziale intelligent und konsequent genutzt würden und kommen auf 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen. Für die „Deutschland-Studie 2019“ wurden Gebäude und Fehlflächen – auch durch die Auswertung von Luftbildern – analysiert und eine „Deutschland-Inventur“ bei den Immobilien und versiegelten Grundstücken gemacht.
In der am Sonntag abgehaltenen Abstimmung wurden knapp 172.000 der 230.000 Einwohner Freiburgs an die Urne gebeten.
Die sächsische Kreisstadt Stollberg im Erzgebirgskreis unterlag in einem Prozess am Leipziger Landgericht dem Kläger, einem Energieversorger aus Chemnitz. Hintergrund war eine von der Stadt ausgeschriebene Vergabe in Form eines Bieterverfahrens für das städtische Gas- und Stromnetz.
Freiburg ist teuer. Die am Dreisam gelegene Universitätsstadt zeichnet sich nach wie vor durch einen hohen Lebensstandard und eine vorteilhafte Sozialstruktur aus, und so wuchs die Bevölkerung in den letzten 20 Jahren um ca. 30.000 Einwohner. Doch der Platz wird allmählich knapp, was zu einer angespannten Lage am Wohnungsmarkt führte. Ein jetzt geplantes Neubaugebiet könnte Abhilfe schaffen, wird jedoch aufgrund verschiedener Aspekte kontrovers diskutiert.
Der Radverkehr in deutschen Städten nimmt weiterhin zu – dennoch bleiben manche Probleme nach wie vor ungelöst, wie zum Beispiel eine vielerorts unzureichende Luftqualität, bedingt durch Faktoren wie Kraftfahrzeuge oder Industrie. Auf das eigene Auto wollen die meisten im Alltag nicht verzichten, sei es zum Einkaufen, zur Bewältigung des Arbeitsweges oder für kleinere Touren in der Stadt, das geht zumindest aus einem Report des Bundesverkehrsministeriums hervor.
Seit 1990 hat sich der Insektenbestand nahezu halbiert – das legen mehrere wissenschaftliche Studien nahe, die jetzt oder vor kurzem veröffentlicht wurden. Dass eine derartige Verringerung der Insektenpopulation nicht unproblematisch ist, scheint nur eine logische Konsequenz zu sein. Denn Insekten bilden ein wichtiges Bindeglied in der Nahrungs- und Ökologiekette. Neue Ansätze sind gefragt.
Fulda darf sich jetzt als wohl erste Stadt Deutschlands überhaupt „Sternenstadt“ nennen. Das gab Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) gemeinsam mit Bürgermeister Dag Wehner (CDU) und Stadtbaurat Daniel Schreiner (parteilos) offiziell bekannt. Die osthessische Stadt hatte sich in den Jahren 2017/18 bei der in Arizona (USA) sesshaften „International Dark Sky Association – IDA“ um die Mitgliedschaft in der „Dark Sky City Community – DSC“ beworben.