
Die kreisfreie Stadt Eisenach mit über 42.000 Einwohner will nicht mehr Mitglied des Deutschen Städtetags sein. Bereits Ende September hat der Stadtrat die Entscheidung getroffen. Die Gründe hierfür liegen in der finanziellen Belastung der Stadt.
Die kreisfreie Stadt Eisenach mit über 42.000 Einwohner will nicht mehr Mitglied des Deutschen Städtetags sein. Bereits Ende September hat der Stadtrat die Entscheidung getroffen. Die Gründe hierfür liegen in der finanziellen Belastung der Stadt.
Nach dem Wahlsonntag in Stuttgart gibt es noch keinen neu gewählten Oberbürgermeister. Das im Voraus prophezeite Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Fritz Kuhn (57) und Sebastian Turner (46) zeichnete sich bereits am Sonntagabend ab.
Zum 1. Oktober hat die Stadt München die grüne Plakettenpflicht für ihre Umweltzone eingeführt. Das bedeutet, dass Fahrzeuge mit den Schadstoffgruppen 2 und 3 (rote und gelbe Plaketten) nicht mehr in die Umweltzone fahren dürfen. Allerdings scheint das System für Kontrolle und Umsetzung der neuen Regelung in München sehr lückenhaft zu sein. Viele Ausnahmeregelungen verhindern zusätzlich eine Verbesserung der Luftqualität.
Die Stadt Münster hat ihren Online-Dienst für Mängelmeldungen gestartet. Von nun an kann jeder Bürger schnell und direkt eine Mängelmeldung an die Stadt senden. Das Ganze ist am Computer oder per Smartphone direkt am Ort des Problems durchführbar.
Das EU-Parlament will Städten und öffentlichen Unternehmen das Zocken verbieten. Auch deutsche Kommunen hätten sich mit Finanzspekulationen vielfach überhoben, sagte der Vorsitzende der CSU-Gruppe, Markus Ferber.
Damit die Kriterien der Schuldenbremse im Jahr 2020 eingehalten werden, müssen Länder und Kommunen den eingeschlagenen Konsolidierungskurs verschärfen. Ausgabensteigerungen, die über dem Durchschnitt der westdeutschen Flächenländer liegen, werden sich bis 2020 nur Baden-Württemberg und Bayern leisten können. Zehn Bundesländer müssen zum Teil deutlich stärker sparen und effizienter wirtschaften. Allerdings eröffnet der demografische Wandel in vielen Aufgabenbereichen neue Einsparpotenziale. Das geht aus einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor.
Der Aufstieg von Hochschulabsolventinnen in erste Managementpositionen scheitert nicht an betrieblicher Diskriminierung, sondern an der geschlechtsspezifischen Wahl von Studienfächern und den Folgen von Mutterschaft. Dies zeigt eine im Fachblatt Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie veröffentlichte Studie. Darin wurden die Erwerbs- und Lebensverläufe in den ersten zehn Jahren nach dem Examen von 4246 Absolventinnen und Absolventen ausgewertet.