Die Bundesregierung will Städte und Gemeinden bei der Bewältigung sozialer Probleme in benachteiligten Wohnquartieren unterstützen. Bei einem Treffen mit Oberbürgermeistern mehrerer Großstädte kündigte Ministerin Hendricks an, der Bund werde das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt deutlich besser und verlässlicher ausstatten als bisher.
Weitere Schritte auf dem Weg zur Pflegereform
Der Fachkräftemangel im Pflegebereich soll durch einen milliardenschweren Fonds sowie kostenloser Aus-und Weiterbildung abgewendet werden. Wenn es nach den Plänen des neuen Gesundheitsministers Hermann Gröhe geht, sollen bereits ab 2015 die Ausbildungszahlen in der Altenpflege um 30 Prozent erhöht werden. Desweiteren sollen tausende Pflegehelfer zu Fachkräften weiterqualifiziert werden.
Wo ist der nächste Spielplatz?
Die Stadt mal auf eigene Faust erkunden – das macht Kindern Spaß und fördert ihre Selbstständigkeit. Eine Einstiegshilfe ist der neue Meckenheimer Kinderstadtplan. Die Aktionsgruppe „Lust auf Familie“übergab die ersten Stadtpläne dem Meckenheimer Bürgermeister Bert Spilles.
Förderung des Unternehmergeistes auf lokaler und regionaler Ebene
Der Ausschuss der Regionen (AdR) hat den Aufruf zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Europäische Unternehmerregion 2015“ veröffentlicht.
Wie sichert man künftig Gesundheit und Lebensqualität vor Ort
Den demografischen Wandel gestalten und die Lebensqualität bis ins hohe Alter sichern. Fünf Regionale Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke sollen in den nächsten 4 Jahren Lösungen dazu entwickeln. Dabei arbeiten Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft eng zusammen, um die entwickelten Lösungen dann auch in anderen Regionen Deutschlands etablieren zu können.
Fördermittelworkshops für Kommunen
Klimaschutzkonzepte und Energieeffizienzmaßnahmen kosten Geld. Damit kommunale Haushaltskassen für solche Maßnahmen nicht überstrapaziert werden, können sich Kommunen für eine staatliche Förderung bewerben. Für eine erfolgreiche Förderung ist ein schlüssiges Gesamtkonzept notwendig. Wie man Klimaschutzkonzepte entwickelt und anschließend umsetzt, will RWE Kommunen und insbesondere kommunalen Mitarbeitern in Workshops vermitteln.
Runder Tisch zum Thema Armutszuwanderung
Das Thema Armutszuwanderung wird in den Medien weiterhin kontrovers diskutiert. Jetzt kommt Bewegung in die Thematik. Besonders betroffene Kommunen, wie beispielsweise Duisburg, Dortmund oder Gelsenkirchen klagen schon lange über die zusätzlichen Belastungen und fordern Unterstützung vom Bund. Laut einem Zeitungsbericht will Bundesbauministerin Barbara Hendricks am kommenden Montag mit den betroffenen Kommunen über Hilfen beraten.