Fahrzeuge bewegen sich autonom, die Auslastung von Verkehrsmitteln wird von Sensoren automatisch erfasst, Computer senden Empfehlungen zum staufreien Reisen auf Smartphones – digitale Technologien machen urbane Infrastrukturen zu intelligenten Systemen, Städte werden zu „Smart Cities“. Global agierende IT-Unternehmen sehen in der Digitalisierung von Infrastrukturen einen wachsenden Markt für ihre Hard- und Softwareprodukte. Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Smart Cities: Die Standardisierung der Stadt?“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) untersucht in den kommenden drei Jahren den Prozess der globalen Ausbreitung von Smart City-Projekten.