Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Bundesländer angesichts steigender Mieten zu mehr Anstrengungen im sozialen Wohnungsbau aufgefordert. Die Länder hätten bei der Föderalismusreform wunschgemäß die Zuständigkeit für die soziale Wohnraumförderung übertragen bekommen, sagte Ramsauer der „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe). Jetzt müssten sie dafür Sorge tragen, dass ausreichend Wohnungen für Menschen mit niedrigen Einkommen gebaut werden.
Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Bundesländer angesichts steigender Mieten zu mehr Anstrengungen im sozialen Wohnungsbau aufgefordert. Die Länder hätten bei der Föderalismusreform wunschgemäß die Zuständigkeit für die soziale Wohnraumförderung übertragen bekommen, sagte Ramsauer der „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe). Jetzt müssten sie dafür Sorge tragen, dass ausreichend Wohnungen für Menschen mit niedrigen Einkommen gebaut werden.
Die Mietsteigerungen in Ballungszentren wie München oder Hamburg seien ein Zeichen, dass mehr gebaut werden müsse, fügte Ramsauer hinzu. «Wohnen darf nicht zum Luxus werden», sagte der Minister. Er warf den Ländern vor, die vom Bund bereit gestellten Finanzmittel für den sozialen Wohnungsbau von 518 Millionen Euro im Jahr nicht sachgerecht einzusetzen. „Einige geben das Geld offenbar für andere Dinge aus. Damit versündigen sie sich an den sozial Schwachen – das darf nicht sein“, sagte Ramsauer.