„Gemeinsam Antworten finden für das Leben von Morgen“ lautete vor zwei Jahren im westfälischen Münster das Motto auf Plakaten zum Auftakt des Zukunftsprozesses „Münster-Zukünfte 20-30-50“. Jetzt startet mit Stadtforen die nächste Phase dieses Zukunftsprozesses.
Mit der Digitalisierung steht das Parken in unseren Städten vor der größten Veränderung seit Einführung der mechanischen Parkuhr. Es ist aber kein einzelnes Produkt, das das Parken verändert, sondern die Verknüpfung digitaler Dienste und Lösungen entlang der Prozesskette des Parkens – angefangen von der Bereitstellung von Stellflächen über das Finden, Anfahren und Abstellen von Fahrzeugen bis zur Zahlungsabwicklung. Kommunen sind gefordert, sich mit den Chancen und Risiken eines Parkraummanagements zu beschäftigen.
Frankfurt am Main hat – wie viele andere Kommunen in Deutschland – mit oftmals zu hohen Schadstoffwerten in der Luft zu kämpfen. Bisherige Methoden zur Verbesserung der Luftqualität wie etwa Fahrverbote oder Diesel-Nachrüstungen konnten dabei nicht wirklich Abhilfe schaffen, erstere sind in Frankfurt sogar mittelfristig vom Tisch.
Im niedersächsischen Varel wächst über alle Stadtratsfraktionen hinweg der Unmut über das Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises Friesland. Seit der Entwurf vorliegt, fürchten die Kommunalpolitiker, dass durch eine zu rigide Entwicklungsplanung Bauvorhaben eingeschränkt oder gar verhindert werden können.
Deutschland erlebt aktuell ein demografisches Zwischenhoch. Die Herausforderungen des demografischen Wandels sind damit aber nicht verschwunden, sondern stehen unmittelbar bevor: Weniger Arbeitskräfte, steigende Kosten in den Sozialsystemen und regionale Verwerfungen verlangen nach neuen Antworten von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat die demografische Lage der Nation untersucht und eine eigene, regionale Bevölkerungsprognose für alle 401 Kreise und kreisfreien Städte berechnen lassen.
Armut ist in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt. Besonders in den deutschen Großstädten ist die Armutsquote höher als im Bundesdurchschnitt und die Bevölkerung in diesen Städten nimmt Armut verstärkt wahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der Bertelsmann Stiftung.
In Unterfranken tut sich was: Energieverbrauch ist in allen Kommunen ein großes Thema, sei es in kommunalen Einrichtungen, in puncto Straßenbeleuchtung oder kommunalem ÖPNV. Daher hat die Überlandzentrale Mainfranken nun ein Netzwerk aus 39 Kommunen gebildet, die sich ganz im Sinne einer besseren Energieeffizienz untereinander abstimmen und beraten möchten.