Sommerzeit ist Reisezeit. Und damit auch die Zeit der hohen Benzinpreise an Deutschlands Tankstellen. Doch nicht der Ärger über die hohen Benzinpreise, sondern der Ärger über Zechpreller an deutschen Tankstellen steigt. Allein von 2011 auf 2012 stieg die Anzahl der Betrugsdelikte deutschlandweit um 5,5 Prozent. Dabei gibt es Kommunen, die weit über dem Bundesdurchschnitt liegen.
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) arbeitet gemeinsam mit der KfW am Programm „Energetische Stadtsanierung“ und hat dieses nun noch einmal verbessert. Kommunen und kommunale Unternehmen erhalten durch die Anreizschaffung von BMVBS und KfW mehr Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Gebäuden. Unterstützt werden die Kommunen durch den Sanierungsmanager, der die Sanierungskonzepte vor Ort begleitet.
Das Bildungspaket soll unbürokratischer werden. Die Bundesregierung plant zum ersten August eine Vereinfachung der Regelungen für Gelder aus dem Bildungspaket. Laut Informationen der Süddeutschen Zeitung sind einige Vereinfachungen beim Bildungspaket angedacht. Unter anderem soll der Zuschuss für Vereinsbeiträge nun flexibler gestaltet werden. Für Ausflüge oder Klassenfahrten kann es künftig auch Bargeld geben.
Von den 6 Millionen Hartz IV Empfängern in Deutschland erhält fast jeder zweite Geld vom Jobcenter. Dies bestätigte die Bundesagentur für Arbeit heute nach einem Bericht der Bild-Zeitung. Laut Bundesagentur erhielten 2012 mehr als 2,8 Millionen Menschen oder 46,5 Prozent aller Hartz IV-Empfänger zusätzlich Gelder für die sogenannte Grundsicherung.
Die Kommunen in Thüringen können sich künftig noch stärker wirtschaftlich engagieren. Den Städten, Gemeinden und Kreisen soll nun verstärkt ermöglicht werden, in den Markt für erneuerbare Energien einzusteigen und beispielsweise Windräder oder Solaranlagen zu betreiben. Möglich macht dies eine Änderung der Kommunalordnung, die gestern im Thüringer Landtag beschlossen wurde.
Heute hat Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) bekannt gegeben, dass sie von „nahezu ausreichenden Kitaplätzen“ zum 1. August für Kinder unter drei Jahren ausgeht. Nach Angaben der Länder werden für das Kita-Jahr 2013/14 insgesamt 813.093 Kita-Plätze zur Verfügung stehen. Das seien, laut Familienministerin gut 30.000 Plätze mehr als der veranschlagte Bedarf von 780.000 Plätzen. Die kommunalen Spitzenverbände zeigten sich erfreut über die bekanntgegebenen Zahlen.
Zu viele Studenten und zu wenige Lehrlinge. Den Unternehmen gehen die Azubis aus.
Immer mehr junge Menschen streben einen Universitäts- oder Hochschulabschluss an. Immer weniger entscheiden sich für eine Berufsausbildung nach dem Schulabschluss. Einige Unternehmen suchen sich daher nun ihre Lehrlinge anderen Ortes. Beispielsweise in einer ganz anderen Altersgruppe.