Der Vorsitzende des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft und Vorsitzende der Geschäftsführung der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA, Ewald Woste, hat auf der Jahrespressekonferernz eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2013 gezogen. Zentrales Anliegen der Unternehmen der Thüga-Gruppe sei es, kommunale Werte nachhaltig zu entwickeln, und das sei 2013 hervorragend gelungen.
Der Bilanzgewinn der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA in Höhe von 271,5 Millionen Euro ermöglicht neben einer Rücklagendotierung von 30,0 Millionen Euro eine Ausschüttung von 241,0 Millionen Euro an die kommunalen Anteilseigner Kom9 Beteiligungs-Verwaltungs GmbH, Mainova Beteiligungsgesellschaft mbH, N-ERGIE Aktiengesellschaft und Stadtwerke Hannover Aktiengesellschaft; dies entspricht einer Bardividende von 24,10 Euro (Vorjahr: 22,85 Euro) je Stückaktie.
Neben der Weiterentwicklung des Beratungs- und Dienstleistungsangebotes ist die Stärkung des Beteiligungsportfolios ein strategisches Ziel der Thüga. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden im Thüga Holding-Konzern 226,4 Millionen Euro finanzwirksam in das Beteiligungsvermögen investiert. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit war hierbei das Engagement in Thüringen. Mitte Mai 2013 konnte Thüga 15,2 Prozent der Aktien an der heute unter dem Namen Thüringer Energie AG firmierenden Gesellschaft übernehmen. Die Thüringer Energie AG, die an über 20 Stadtwerken in Thüringen beteiligt ist, versorgt ihre Kunden in circa 850 Konzessionsgemeinden mit Gas, Strom und Wärme. Diese Beteiligung ergänzt das Engagement der Thüga in Thüringen gut.
Eine weitere Verstärkung der Thüga-Gruppe ist der Thüga auch in Osthessen gelungen. Durch die Verschmelzung der Beteiligung Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH auf die RhönEnergie Fulda GmbH im August 2013 ist die Fusion der beiden bislang eigenständigen, regionalen Versorger zu einem großen, integrierten Unternehmen gelungen.
In Pirna wurden zur Neuordnung der bestehenden kommunalen Strukturen die drei ortsansässigen operativen Gesellschaften zur Energieversorgung Pirna GmbH zusammengeführt.
„Für das von den kommunalen Mehrheitseigentümern, den Geschäftsführern und Vorständen sowie den Mitarbeitern in uns gesetzte Vertrauen sind wir dankbar. Wir werden alles daran setzen, unseren Beitrag als Minderheitsgesellschafter zu leisten, um die Unternehmen weiterzuentwickeln. Wir sind sicher, dass die enge Zusammenarbeit mit den 100 kommunalen Unternehmen der Thüga-Gruppe für alle Beteiligten von Vorteil ist“, zeigte sich Woste überzeugt.