Wie bewältigen Kommunen den Zuzug von Geflüchteten? Wie gehen sie in der Sozialarbeit auf Migranten ein? Und wie nutzen Neuzugewanderte Bildungs-, Arbeitsmarkt- oder auch Gesundheitsleistungen? Diese Themen bearbeitet die neue Forschungsgruppe „Migration und Sozialpolitik“ am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Fahrzeuge bewegen sich autonom, die Auslastung von Verkehrsmitteln wird von Sensoren automatisch erfasst, Computer senden Empfehlungen zum staufreien Reisen auf Smartphones – digitale Technologien machen urbane Infrastrukturen zu intelligenten Systemen, Städte werden zu „Smart Cities“. Global agierende IT-Unternehmen sehen in der Digitalisierung von Infrastrukturen einen wachsenden Markt für ihre Hard- und Softwareprodukte. Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt „Smart Cities: Die Standardisierung der Stadt?“ an der HafenCity Universität Hamburg (HCU) untersucht in den kommenden drei Jahren den Prozess der globalen Ausbreitung von Smart City-Projekten.
Am 17. Januar 2018 hat das Europäische Parlament in Straßburg seine Stellungnahme zur Überarbeitung der Energieeffizienz-Richtlinie angenommen. Die Schaffung einer Energieunion in Europa, um Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen sichere, bezahlbare und klimafreundliche Energie für die Zukunft zu bieten, ist eine wichtige Priorität der EVP-Fraktion.
Das Modellvorhaben „Land(auf)Schwung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zielt darauf ab, strukturschwache ländliche Regionen bei der Bewältigung des demografischen Wandels vor Ort zu unterstützen. Eckpunkte sind die Stärkung der regionalen Wertschöpfung und die Sicherung der Daseinsvorsorge, ein Schwerpunkt liegt auf interkommunaler und interregionaler Zusammenarbeit. Der Landkreis Greiz leistet mit der Förderung Erstaunliches – lassen Sie sich inspirieren!
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein und die kommunalen Landesverbände haben sich auf ein millionenschweres Paket zur Entlastung von Städten, Kreisen und Gemeinden verständigt. Deutlich mehr Geld stellt das Land danach vor allem für die Kita-Finanzierung sowie für kommunale Investitionen bereit. Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Landesverbände, Ostholsteins Landrat Reinhard Sager, begrüßte die erzielte Verständigung mit dem Land.
Der demografische Wandel birgt Herausforderungen. Um dem Strukturwandel entgegenzuwirken, wird es eine der wesentlichen Aufgaben sein, gleichberechtigte Entwicklungsmöglichkeiten in allen Regionen sicherzustellen. Als Teil der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum ist die Erhaltung des ÖPNV und die Schaffung ergänzender bedarfsgerechter Angebote ein wichtiger Aspekt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit Beginn des Jahres das Vorhaben „Implementation von Transferagenturen als regionale Innovationszentren (ImTransRegio)“ der Universität Paderborn mit 2,5 Millionen Euro. Es begleitet die Weiterentwicklung des kommunalen Bildungsmanagements in Deutschland wissenschaftlich.