Die Großgemeinde Floh-Seligenthal in Thüringen rüstet ihre komplette Straßenbeleuchtung um. Zum Einsatz kommt moderne LED-Technik, die in insgesamt 1300 Lampen eingebaut werden soll. Gleichzeitig wechselt die Gemeinde den Stromanbieter und spart so viel Geld bei der Stromversorgung seiner Straßenbeleuchtung.
Steigende Mieten in großen Städten werden für viele Menschen zum Problem. Bis zu 40 Prozent vom Verdienst werden vielerorts für die Miete aufgebraucht. Die bayerische Staatsregierung hat nun eine Mietpreisbremse, die bereits für München gilt, auf 89 weitere Kommunen ausgedehnt. Die Neuregelung soll ab dem 1. August gelten.
Die EU-Kommission veröffentlichte heute einen Vorschlag für eine neue Richtlinie über Zahlungsdienste (PSD II) sowie eine Verordnung zu den multilateralen Interbankentgelten (MIFs) für grenzüberschreitende Zahlungskartentransaktionen.
Laut Entwurf sollen die MIFs künftig höchstens 0,2 Prozent des Umsatzes beim Bezahlen mit einer Debitkarte und maximal 0,3 Prozent beim Bezahlen mit einer Kreditkarte betragen dürfen.
Urbane Gemeinschaftsgärten sind nicht neu, aber sie erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Sie nutzen städtische Freiräume, bringen Menschen verschiedenster Herkunft zusammen und bereichern das Mikroklima im Quartier. Schon längst ist aus der Mitte der 90er Jahre entstandenen Bewegung ein Modell für Stadtökologie und Partizipation geworden.
Im Oktober startet an der Universität Leipzig der neue Masterstudiengang „Public Service Management“. Er wendet sich an überdurchschnittlich qualifizierte Studierende, Fach- und Führungskräfte in öffentlich und privat organisierten Unternehmen, Entscheider in nationaler beziehungsweise europäischer Politik und Verwaltung sowie Experten des öffentlichen Finanzsektors. Vier Semester lang werden Fach- und Führungskräfte in einem fächerübergreifenden Curriculum auf aktuelle und zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet.
Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass gerade in größeren Städten einkommensschwache Familien durch hohe Mietpreise mit ihrem Haushaltsbudget oftmals unterhalb der staatlichen Grundsicherung landen. Dadurch steigt in mehr als jeder zweiten großen Stadt das Armutsrisiko von Kindern. Vielerorts herrscht ein erheblicher Mangel an Wohnungen, die für Familien geeignet und erschwinglich sind.
2019 wird der Solidarpakt auslaufen. Auch der Länderfinanzausgleich muss neu geregelt werden. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine Neugestaltung des Länderfinanzausgleiches. Das Ende des Solidarpaktes könne als Cahnce für ein neues Förderinstrument genutzt werden, welches sich stärker am finanziellen Bedarf der Regionen ausrichtet.