Die Bundeswehrreform führt bundesweit zu 31 Standortschließungen und drastischen Reduzierungen in rund 90 weiteren militärischen Einrichtungen. Hinzu kommt der Abzug vieler ausländischen Truppen, der die Situation in einigen Kommunen zusätzlich verschärft. Viele Städte und Gemeinden sind auf der Suche nach Ideen für eine zivile Nachnutzung. Vergangene Woche haben sich die am stärksten von der Bundeswehrstrukturreform betroffenen Kommunen die „Kommunale Arbeitsgruppe Konversion“ gegründet.
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Konversion als Chance für Kommunen
Viele Kommunen stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, die durch die Bundeswehrstrukturreformen und den Abzug vieler ausländischer Streitkräfte, frei werdende Flächen für die zivile Nachnutzung zu erschließen. Denn obwohl in den Kommunen zivile Arbeitsplätze durch die Schließungen von Stützpunkten verloren gehen, überwiegen die Entwicklungschancen für Kommunen und ihre Bürger.