Mit Blick auf das Corona-Konjunkturpaket, das der Bundestag diesen Dienstag auf den Weg bringen möchte, fordern der stellvertretende Vorsitzende für Haushalt, Finanzen und Kommunalpolitik, Andreas Jung MdB, sowie Christian Haase MdB, Bundesvorsitzender der KPV und Kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ein spezielles Finanzkonzept für Kommunen:
Darüber hinaus fordern Jung und Haase auch bei der Städtebauförderung die kommunale Co-Finanzierung abzusenken. Außerdem soll die sogenannte Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) um 300 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden. So könnten zum Beispiel in der Krise unter Druck geratene Dorfläden gefördert werden. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, fordern die beiden Unionspolitiker Gelder bereitzustellen für die Sanierung kommunaler Gebäude und die Umrüstung auf emissionsarme kommunale Fahrzeugflotten.
„Einen Schildbürgerstreich gleich kommt der Vorschlag des Bundesfinanzministers im Zuge des Konjunkturpaktes, die Altschulden von durch Kassenkredite hoch verschuldeten Kommunen zu übernehmen. Diese Altschulden haben rein gar nichts mit der Corona-Pandemie zu tun und müssen gesondert behandelt werden. Alles andere diskreditiert unsere Glaubwürdigkeit.“
Das Finanzkonzept finden Sie hier zum Download.