In einem Offenen Brief an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka, die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters sowie an Theresia Bauer, baden-württembergische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, hat sich der Mannheimer Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski über den aktuellen Stellenwert der Kultur und die drängenden Probleme ihrer Finanzierung geäußert.
Seine große Sorge: Dass die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse für die Kultur einen radikalen Kahlschlag bedeuten wird. Wenn die Schuldenbremse greift, sei zu befürchten, dass ein Großteil der deutschen Stadttheater und damit ein großer Teil der Kultur von der Landkarte verschwinden werde, denn wo sonst könnten die Kommunen streichen als bei den „freiwilligen Ausgaben“ für Kultur. Hier gelangen Sie zum Schreiben von Burhard C. Kosminski: offener_brief