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Oberbürgermeisterwahl in Singen

Wahlen

Am Sonntag konnte keiner der angetretenen Kandidaten für den Posten des Oberbürgermeisters in Singen die absolute Mehrheit erreichen. Das Ergebnis war denkbar knapp, doch am Ende gab es keinen Sieger. Zum ersten Mal durften bei einer Kommunalwahl in Baden-Württemberg auch 16- und 17-Jährige wählen.

Wahllokal©Christian Schwier-Fotolia_22602202_MAm vergangenen Sonntag waren die Bürger in Singen (Kreis Konstanz) aufgerufen einen Oberbürgermeister zu wählen. Zur Wahl stellten sich der Amtsinhaber Oliver Ehret (CDU), Bernd Häusler (CDU) und Thomas Köstler (parteilos). Erstmals durften auch 16- und 17 Jährige bei der Oberbürgermeisterwahl mitmachen. Dadurch gab es in der Stadt Singen knapp 900 Wahlberechtige mehr. Der Wahlbeteiligung half es dennoch nicht: Mit knapp 44 Prozent fiel sie sehr gering aus.

Zweiter Wahlgang  notwendig

Die Wählerstimmen wurden fast komplett unter den Kontrahenten Ehret und Häusler ausgemacht. 49,92 Prozent der Stimmen erhielt der bisherige Amtsinhaber, Oliver Ehret. Damit verfehlte er die absolute Mehrheit denkbar knapp. Sein Parteikollege Häusler kam auf 48,50 Prozent der Stimmen. Thomas Köstler bekam 1,47 Prozent. Keiner der Kontrahenten erreichte die absolute Mehrheit. Die Entscheidung muss deshalb in einem zweiten Wahlgang am 14. Juli getroffen werden.

 

Bild:Christian Schwier-Fotolia

 

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