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Wiesbadener Oberbürgermeister wird in Stichwahl ermittelt

Wahlen

Die Oberbürgermeisterwahl in Wiesbaden wird durch eine Stichwahl am 10. März entschieden. Amtsinhaber Helmut Müller (CDU) liegt nach der Auszählung am Sonntagabend zwar klar vorn, verfehlt aber die absolute Mehrheit.

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Am 10. März wird per Stichwahl entschieden wer Oberbürgermeister in Wiesbaden wird.

In der ersten Runde am Sonntag konnte keiner der fünf Bewerber in der hessischen Landeshauptstadt eine absolute Mehrheit erringen. Die meisten Stimmen erhielt demnach der CDU-Kandidat und amtierende Oberbürgermeister Helmut Müller mit 48 Prozent. Er muss sich aber in 14 Tagen einem zweiten Wahlgang gegen den SPD-Bewerber Sven Gerich stellen, auf den am Sonntag nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 38,4 Prozent der Stimmen entfielen.

Der CDU-Politiker Müller war vor sechs Jahren mit 65,6 Prozent der Stimmen zum Oberbürgermeister gewählt worden. Damals lag die Wahlbeteiligung bei nur 26,9 Prozent. Am Sonntag gingen nach dem Zwischenergebnis 33,5 Prozent der Stimmberechtigten zur Wahl. Auf die Grünen-Kandidatin Christiane Hinninger entfielen nach diesem Stand 9,4 Prozent, auf Torsten Hornung von der Partei „Die Mitte“ 3,0 und auf den unabhängigen Bewerber Peter Silbereisen 1,2 Prozent.

 

Bild:dierk scheafer@flickr.com

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