Am Sonntag wird in Leipzig ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Amtsinhaber Burkhard Jung (SPD) möchte weitere sieben Jahre regieren. Ihm entgegen stellt sich die CDU mit Horst Wawrzynski.
Leipzig 
ist die größte Stadt in Ostdeutschland und hat leider auch große Probleme. Zwar hat die Stadt für junge Menschen einen gewissen Charme, doch sitzt die Stadt auf einem gewaltigen Schuldenberg von 700 Millionen Euro. Zusätzlich steht eine Forderung von 300 Millionen Euro ins Haus, die durch windige Spekulationen der Geschäftsführer der Leipziger Wasserwerke, KWL, entstanden sind.
Der Freistaat Sachsen wird zwar seit der Wende von der CDU regiert, doch gerade in Leipzig ist es schwierig, wenn es um das Amt des Bürgermeisters geht.
Für die CDU geht der parteilose Horst Wawrzynski ins Rennen. Nach einer Umfrage der „Leipziger Volkszeitung“ bekäme Warwrzynski 21 Prozent der Stimmen.
Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer gibt sich optimistisch. Schließlich stellt die CDU in allen großen sächsischen Städten die stärkste Fraktion in den Räten.
Bild:tm-md@flickr
