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Energieeffizienz als Wachstumsmotor für die Region

Klimaschutz, Umwelt

In Deutschland muss noch eine Menge Geld in Energieeffizienzmaßnahmen investiert werden, damit geforderte Klimaschutzziele erreicht werden können. Bis 2030 werden geschätzt etwa 300 Milliarden Euro notwendig sein. Wie das ganze wirtschaftlich und profitabel für den Rhein-Neckar-Raum gestaltet werden kann, soll bei einer Konferenz am 19. Dezember in Darmstadt diskutiert werden.

Die Konferenz wurde auf „Green Region“ getauft und ist von der HSE AG und ENTEGA ins Leben gerufen worden. Auf der Konferenz wird Prof. Peter Droege, Präsident von Eurosolar e.V. und Professor für Nachhaltige Raumentwicklung an der Universität Liechtenstein, sprechen. Ebenfalls werden Prof. Klaus Töpfer, Direktor des Potsdamer Nachhaltigkeistinstituts IASS, sowie Dr. Gerd Landsberg, Präsidialmitgleid des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, und Hans-Joachim Reck vom Verband kommunaler Unternehmer (VKU) erwartet. Der Darmstädter Oberbürgermeister, Jochen, Partsch, wird die Gäste der Konferenz in Empfang nehmen.

Michael Böddeker, Vorstand des Darmstädter Energieversorger HSE AG erläutert, was es mit der „Green Region“ auf sich hat:  „Derzeit diskutieren alle nur die Risiken und Probleme der

Energiewende. Dabei wird leicht vergessen, welches riesige ökonomische Potential darin steckt. Dieses Potential wollen wir hier in der Region heben.“

In einem regionalen  Netzwerk, bestehend aus Kommunen, Industrie, Handwerk und Wissenschaft, sollen die Chancen der Energiewende in regionale Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitsplätze umgewandelt werden. Bei der ersten Konferenz zu „Green Region“ diskutieren Experten einen Tag lang über die Möglichkeiten regionaler Kooperationen und finanzieller Bürgerbeteiligungsmodelle. Anhand erfolgreicher Praxisbeispiele werden zudem die Potentiale von Energieeffizienzdienstleistungen ausgelotet.

Unterstützt wird die Veranstaltung vom Verband kommunaler Unternehmen und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Anmelden kann man sich im Internet unter www.green-region.de.

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