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13 Startups im Finale des ersten „Next Economy Awards”

Allgemein, Umwelt

Am ersten Wettbewerb für grüne Gründer – ausgeschrieben gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium, dem DIHK und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung – haben sich 175 junge Unternehmen beteiligt. Jetzt stehen die 13 Finalisten fest, darunter auch die Entwickler einer „Bienensauna“.

Die eingereichten Geschäftsmodelle reichen von der Nahrungs- und Lebensmittelbranche über erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz bis zu Innovationen im Digitalgeschäft. In der Kategorie „Food“ überzeugten Apisystems mit einer „Bienensauna“, die Schädlingen durch Wärme im Bienenstock zu Leibe rückt, die Onlineplattform FoodLoop zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und das auf den Aufbau von Aquakultur spezialisierte Startup TunaTech. Nominiert in der Kategorie „Renewables“ sind der Anbieter von Kleinstwasserkraftwerken Aquakin, das Startup OneShore Energy, das herkömmliche Stromversorgungssysteme auf erneuere Energie umrüstet, und SINN Power mit Kraftwerken, die aus Meereswellen Strom erzeugen. Unter die Finalisten in der Kategorie „Resources“ kamen ancorro mit neuartigen Veredelungsverfahren für die Hochtemperaturindustrie, das auf umweltfreundliche Produktionsprozesse für die chemisch-pharmazeutische Industrie spezialisierte Unternehmen DexLeChem, das Startup Enit Energy IT Systems mit Energiemanagement- Systemen für kleine und mittlere Unternehmen, und Hydrogenious Technologies mit innovativen Anlagen zur Wasserstoffspeicherung. Anwärter auf den Next Economy Awards NEA in der Kategorie „Digitality“ sind der Anbieter cloudbasierter Managementlösungen für Mikrokredite awamo, das Gründerteam von easierLife, das „Senioren mit Sensoren schützt“ und das Startup Design for Circularity, das online verfolgbare Textilkreisläufe für Modelabels schafft.

Die 13 Finalisten treten am 26. November 2015 in einem Live-Pitch gegeneinander an. Die Preisverleihung findet am gleichen Abend im Rahmen des 8. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt. Die Sieger erhalten Sachleistungen im Wert von je rund 25.000 Euro, die individuell auf die Branchen der Preisträger zugeschnitten werden.

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