Das Modellvorhaben „Land(auf)Schwung“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zielt darauf ab, strukturschwache ländliche Regionen bei der Bewältigung des demografischen Wandels vor Ort zu unterstützen. Eckpunkte sind die Stärkung der regionalen Wertschöpfung und die Sicherung der Daseinsvorsorge, ein Schwerpunkt liegt auf interkommunaler und interregionaler Zusammenarbeit. Der Landkreis Greiz leistet mit der Förderung Erstaunliches – lassen Sie sich inspirieren!
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein und die kommunalen Landesverbände haben sich auf ein millionenschweres Paket zur Entlastung von Städten, Kreisen und Gemeinden verständigt. Deutlich mehr Geld stellt das Land danach vor allem für die Kita-Finanzierung sowie für kommunale Investitionen bereit. Der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Landesverbände, Ostholsteins Landrat Reinhard Sager, begrüßte die erzielte Verständigung mit dem Land.
Der demografische Wandel birgt Herausforderungen. Um dem Strukturwandel entgegenzuwirken, wird es eine der wesentlichen Aufgaben sein, gleichberechtigte Entwicklungsmöglichkeiten in allen Regionen sicherzustellen. Als Teil der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum ist die Erhaltung des ÖPNV und die Schaffung ergänzender bedarfsgerechter Angebote ein wichtiger Aspekt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit Beginn des Jahres das Vorhaben „Implementation von Transferagenturen als regionale Innovationszentren (ImTransRegio)“ der Universität Paderborn mit 2,5 Millionen Euro. Es begleitet die Weiterentwicklung des kommunalen Bildungsmanagements in Deutschland wissenschaftlich.
Der Landkreis Mayen-Koblenz stellt sich der Herausforderung einer rasant alternden Gesellschaft. Das Projekt „Gemeinsam statt einsam“ zeigt Lösungen für eine generationengerechte Zukunft auf.
Die Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur schafft es mittlerweile regelmäßig auf die vorderen Plätze in den Nachrichtensendungen. Die Wirtschaftsweisen warnen die öffentliche Hand, nicht zu viel Geld in Infrastrukturprogramme zu stecken, da man derzeit angesichts der vollen Auftragsbücher der Baufirmen weniger Kilometer Straße für sein Geld bekomme. Und Videoaufnahmen an Autobahnbaustellen haben ergeben, dass dort an vielen Tagen gar nicht gearbeitet worden ist.
Vom 1. Januar bis 31. März 2018 können Kommunen und andere lokale Akteure im Rahmen der Kommunalrichtlinie des Bundesumweltministeriums (BMUB) wieder Fördergelder für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten beantragen. Gefördert werden sowohl strategische als auch investive Maßnahmen. Besonders attraktiv ist das Programm für Kommunen, die aufgrund ihrer Haushaltslage nur über begrenzte Finanzmittel verfügen: Sie können erhöhte Zuschüsse erhalten.