Hunde zählen hierzulande zu den beliebtesten Haustieren – nicht zuletzt sind viele Menschen während der Corona-Pandemie auf den Hund gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welthundetags am 10. Oktober mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 2022 rund 414 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein – ein neuer Rekordwert. Für die Städte und Gemeinden bedeutete dies ein Plus von 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Im Jahr 2021 beliefen sich die Einnahmen aus der Hundesteuer auf 401 Millionen Euro.
Neue Studie: Nachhaltigkeitsrenditen der kommunalen Investitionen wirkungsorientiert erzielen
In einer Gemeinschaftsstudie hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit neun Städten aus Nordrhein-Westfalen, der NRW-Bank und dem Städtetag NRW das Instrument der „Nachhaltigkeitsrendite“ entwickelt, mit dem sich der Nachhaltigkeitsbeitrag kommunaler Investitionen abschätzen lässt.
Gemeinsames KI-Projekt zur Anonymisierung von Urteilen
Der von Baden-Württemberg und Hessen gemeinsam entwickelte Prototyp des KI-gestützten Tools „JANO“ soll nun ausgebaut und bereits im kommenden Jahr an den Gerichten erprobt werden. Das Tool soll Personal bei der Anonymisierung von Gerichtsentscheidungen unterstützen und so den nötigen Aufwand erheblich verringern.
Klimaangepasstes Waldmanagement für Kommunen
Fördermittel aus dem Klimapaket „Honorierung der Ökosystemleistungen des Waldes und von klimaangepasstem Waldmanagement“ können nicht nur von privaten Waldbesitzern und Forstbetriebsgemeinschaften, sondern auch von waldbesitzenden Kommunen beantragt werden. Für 2023 stellt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) 200 Millionen Euro für aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) der Bundesregierung dafür bereit und können online über die Seite www.klimaanpassung-wald.de bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) beantragt werden.
Das Auto ist vor allem im ländlichen Raum unverzichtbar
Das Statistische Bundesamt hat gestern mitgeteilt, dass die Pkw-Dichte im Jahr 2022 auf ein Rekordhoch gestiegen ist. Im Schnitt kamen 583 Autos auf 1.000 Einwohner, während es im Jahr 2012 noch 543 waren. Dazu äußert sich der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr, Ulrich Lange, wie folgt:
Das doppelte Oldenburg
Viele Städte gibt es öfter. So auch Oldenburg, das einmal in Niedersachsen liegt und einmal in Schleswig-Holstein. Das niedersächsische Oldenburg wurde nun selbst Opfer einer Verwechslung mit dem Namensvetter in Schleswig-Holstein: Die Dienstwagen der Stadt bekamen einen Scherenschnitt-Aufkleber mit den Wahrzeichen der Stadt.
Bad Harzburger Bücher-Heimat
Ein Best-Practice Beispiel aus Bad Harzburg zeigt, was bürgerschaftliches Engagement bewegen kann. Die „Mitmach-Buchhandlung“ bietet einen gemeinsamen Treffpunkt für Literarurfreunde in der Innenstadt und fördert mit ihren Erlösen Kulturangebote vor Ort.