Das Bundesfinanzministerium stellt in seinem aktuellen Monatsbericht erfreuliche Steuer-Zahlen vor. Demnach haben Bund und Länder in den ersten drei Quartalen 21,5 Milliarden Euro mehr eingenommen als im gleichen Zeitraum 2011.
Rosenheim verbucht deutlichen Rückgang der Sozialleistungen
3.029 Rosenheimer haben zum Jahresende 2011 Leistungen aus der Grundsicherung bezogen, wie sie z.B. Langzeitarbeitslosen zustehen. Das sind 8,6 Prozent weniger Hilfeempfänger als noch vor einem Jahr. Diese Zahlen beinhaltet der aktuelle städtische Sozialreport für das zweite Halbjahr 2011, der jetzt veröffentlicht wurde.
Immer weniger Bauern in Deutschland
In Deutschland gibt es keine Bauern mehr! Ganz so dramatisch ist es nicht, aber die Zahl der Leute die in einem landwirtschaftlichen Betrieb ist auf ein Rekord-Tief gesunken. Nur noch 2 von 100 Menschen arbeiten in diesem Sektor.
Elternzeit kontra Wirtschaftlichkeit
Eine Absenkung der Elternzeit auf zwölf Monate fordert der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA), Dieter Hundt. Nach seinem Willen soll auch das Elterngeld nur noch zwölf Monate gezahlt werden. Politik und Familienverbände haben diese Forderungen entschieden zurückgewiesen.
Erste hessische Gemeinde unter kommunalem Rettungsschirm
In Hessen ist am Wochenende die erste Kommune unter den landeseigenen finanziellen Rettungsschirm geschlüpft. Die Gemeinde Frielendorf im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis erhält knapp 17 Millionen Euro aus dem kommunalen Schutzschirm.
Intelligente Netzte–Chancen für Kommunen
Mit intelligenten Netzen Geld und Zeit sparen. Klingt gut und lässt sich nach einer neuen Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung auf einen gesamtwirtschaftlichen Effekt von bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr beziffern. Dezentrale Energieerzeugung muss mit einer Steuerung des Verbrauchs verknüpft werden und auch auf anderen Sektoren bringen intelligente Vernetzungen große Vorteile.
Bund und Kommunen zahlen Milliardenbeträge für Hartz-IV-Aufstocker
Bund und Kommunen könnten die Ausgaben für Hartz-IV-Leistungen einer neuen DGB-Studie zufolge um Milliardenbeträge senken, wenn es einen flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro gäbe.