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EuGH hat entschieden: Keine Sprachkenntnisse beim Ehegattennachzug erforderlich

EuGH hat entschieden: Keine Sprachkenntnisse beim Ehegattennachzug erforderlich

Dass Deutschland Ehegatten von rechtmäßig im Inland wohnenden türkischen Staatsangehörigen ein Visum zum Zweck des Ehegattennachzugs nur erteilt, wenn sie einfache Kenntnisse der deutschen Sprache nachweisen, verstößt gegen das Unionsrecht. Das 2007 eingeführte Spracherfordernis ist nicht mit der Stillhalteklausel des Assoziierungsabkommens mit der Türkei vereinbar.

Monopolkommission kritisiert kommunale Wirtschaftstätigkeit

Die Monopolkommission hat dem Bundesminister für Wirtschaft und Energie ihr Zwanzigstes Hauptgutachten (Zweijahresgutachten) überreicht. Darin kritisiert sie die beobachteten Bestrebungen von Kommunen, die eigenen wirtschaftlichen Aktivitäten zu erweitern und geht der Frage nach, welche ökonomischen Auswirkungen sich durch die kommunale Wirtschaftstätigkeit ergeben und inwiefern ordnungspolitischer Handlungsbedarf besteht.

So geht dezentrale Abwasserentsorgung

So geht dezentrale Abwasserentsorgung

Der „Verein zum ökologischen Gewässerschutz Treptitz e.V.“ aus Nordsachsen ist mit seiner Kopplung einer dezentralen Abwasserentsorgung und Wärmeversorgung einer der Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte 2014/15: Innovationen querfeldein“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“.

Nachhilfe hilft

Nachhilfe hilft

Drei Jahre nach Einführung der kostenlosen Lernförderung an allen allgemeinen Hamburger Schulen hat Schulsenator Ties Rabe eine positive Zwischenbilanz gezogen. In diesem Schuljahr bieten 327 staatliche allgemeine Schulen kostenlose Lernförderung an der Schule an. Im ersten Schulhalbjahr 2013/14 profitierten davon 23.103 Schüler, das sind rund 13 Prozent aller Schüler. Sie wurden in 6.884 Kursen insbesondere in den Kernfächern Mathematik (39 Prozent), Deutsch (35 Prozent) und Englisch (14 Prozent) zusätzlich unterrichtet.

Berlin führt neues Verfahren zur Bewertung von Landesgrundstücken ein

Berlin führt neues Verfahren zur Bewertung von Landesgrundstücken ein

Das landeseigene Immobilienvermögen wird künftig nach Zukunftsperspektiven bewertet und unter wirtschafts-, wohnungs-, arbeitsmarkt-, sozial-, kultur- und stadtentwicklungspolitischen Gesichtspunkten zum Verbleib im Landesvermögen oder zum Verkauf eingeordnet. Entsprechend dieser Vorgabe des Konzepts zur transparenten Liegenschaftspolitik hat der Senat die Einsetzung eines Portfolioausschusses beschlossen, der die Verfahren zur Clusterung der Grundstücke nach unterschiedlichen Kategorien durchführen wird.

Neues Bundesprogramm: “DEMOKRATIE LEBEN!”

Neues Bundesprogramm: “DEMOKRATIE LEBEN!”

Mit dem neuen Bundesprogramm “Demokratie leben – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit” fördert das Bundesfamilienministerium das zivile Engagement für Demokratie und Vielfalt. Mit dem Programm, das 2015 startet, werden Initiativen und Vereine langfristiger und nachhaltiger unterstützt als bisher.

Kommunen bei Zuwanderung nicht im Stich lassen

Kommunen bei Zuwanderung nicht im Stich lassen

Die Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sich gestern mit dem Thema Armutszuwanderung und Asylrecht befasst. Das Thema Armutszuwanderung und Asyl erfüllt die Kommunen mit immer größerer Sorge. In beiden Bereichen kommt es weiterhin zu einem starken Zuwachs, aber auch der Missbrauch nimmt zu. Vor allem bei der Unterbringung und der Betreuung der betroffenen Menschen haben viele Kommunen mittlerweile das Ende ihrer Belastungsgrenze erreicht.