Rund 20 Experten aus dem kommunalen Sektor, der Bundes- und Landespolitik, Unternehmen, der Wissenschaft sowie der Bertelsmann Stiftung diskutierten auf dem 9. Kommunalkongress Mitte März in Berlin zum Thema „StadtLandBund – Finanzbasis stärken, Spielräume schaffen“. Der Kongress war mit rund 550 Teilnehmern ausgebucht.
Eine steile These: Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es einen Zusammenhang zwischen der kommunalen Verschuldung, der Stellung der Stadt-Oberen und dem lokalen Demokratie-Typ gibt.
Ein Haus, das mehr Strom erzeugt, als seine Bewohner verbrauchen – für solche Plusenergiehäuser gibt es schon viele Beispiele. Studierende der Technischen Universität München (TUM) und der University of Texas at Austin (UTA) gehen jetzt einen Schritt weiter: Sie entwerfen und bauen ein Plusenergiehaus, das fast vollständig aus nachhaltigen Materialien besteht und Wasser effizient aufbereitet. Mit dem „NexusHaus“ treten sie als einziges Team mit deutscher Beteiligung im renommierten US-Wettbewerb Solar Decathlon 2015 an. Nun finden in Austin erste Bauarbeiten und Tests an dem Haus statt.
Das geplante europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen TTIP („Transatlantic Trade and Investment Partnership“) stieß gestern unter Experten bei einer Anhörung im Ausschuss für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag auf ein geteiltes Echo.
Migranten, die in Deutschland mit vielen Menschen ihrer ethnischen Gruppe zusammenleben, sind schlechter in den Arbeitsmarkt integriert. Zwar hat das Leben unter Menschen aus dem gleichen Herkunftsland bei der Ankunft in einem neuen Land viele Vorteile, langfristig führt es offenbar jedoch zu Nachteilen auf dem Arbeitsmarkt. Dieses Wissen sollte zukünftig auch bei der Gestaltung der Integrationspolitik berücksichtigt werden, empfehlen die Autoren einer jetzt veröffentlichten Studie.
Der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB, bedauert, dass das in der letzten Woche veröffentlichte „Kopftuch-Urteil“ des Bundesverfassungsgerichtes (BVG) viele offene Fragen hinterlässt:
Zum Jahresende 2014 waren im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt knapp 8,2 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war das die höchste jemals in Deutschland registrierte Zahl seit der Errichtung des AZR im Jahr 1967. Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer stieg im Jahr 2014 gegenüber 2013 um rund 519 300 Personen (+ 6,8 %).