Die Ampel-Regierung hat am 10. August 2022 beschlossen, dass künftig Trinkwasser aus dem Leitungsnetz an möglichst vielen öffentlichen Orten frei verfügbar sein muss. Kommunen sollen künftig Trinkwasserbrunnen beispielsweise in Parks, Fußgängerzonen und in Einkaufspassagen aufstellen, sofern dies technisch machbar ist und dem lokalen Bedarf entspricht. Die neue Regelung zielt darauf ab, möglichst allen Bürgerinnen und Bürgern öffentlichen Zugang zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu gewähren. Leicht verfügbares Trinkwasser ist darüber hinaus auch ein wichtiger Baustein kommunaler Hitzeaktionspläne. So können sich die Menschen besser vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze schützen.
Die Bundesregierung hat auf die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Ökologische Vorteile von Getränkeverpackungen auf realistischen Grundlagen ermitteln“, BT-Drucksache: 20/2814, geantwortet. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Anja Weisgerber:
Unabhängig vom eigenen Wohnort ist jeder von uns gewohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit an jedem Tag im Jahr den Wasserhahn aufzudrehen und das Trinkwasser fließt. Wir genießen Versorgungssicherheit, Trinkwasser steht jederzeit in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung. Für uns alle ist das selbstverständlich, Deutschland ist doch ein wasserreiches Land. So zumindest war die verbreitete Gewissheit der Bürgerinnen und Bürger vor den Jahren 2018 bis 2020, die als Dürrejahre gelten.
Geodaten können beim Ausbau von Erneuerbaren Energien und somit bei der Beschleunigung der Energiewende helfen. Das Reiner Lemoine Institut (RLI) veröffentlicht dafür jetzt ein umfangreiches Datenpaket mit Potenzialflächen für Deutschland.
Der Sieger des internationalen studentischen Wettbewerbs Solar Decathlon Europe steht fest: Das Projekt RoofKIT aus Karlsruhe zeigt, wie Städte nachhaltig, kreislaufgerecht und sozial verträglich bebaut werden können. Dafür denken die Studierenden bisher ungenutzte Dachfläche neu – und stocken auf.
Wie tragen Wälder zu unserem Wohlbefinden bei? Dieser Frage geht ein Team um den Würzburger Geografen Joachim Rathmann nach.
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche und erfordert auch von der Pädagogik innovative Weichenstellungen: Deshalb startet Hessen im neuen Schuljahr mit dem Pilotprojekt „Digitale Welt“ die Einführung eines neuen Unterrichtsfachs.