Freiburg ist teuer. Die am Dreisam gelegene Universitätsstadt zeichnet sich nach wie vor durch einen hohen Lebensstandard und eine vorteilhafte Sozialstruktur aus, und so wuchs die Bevölkerung in den letzten 20 Jahren um ca. 30.000 Einwohner. Doch der Platz wird allmählich knapp, was zu einer angespannten Lage am Wohnungsmarkt führte. Ein jetzt geplantes Neubaugebiet könnte Abhilfe schaffen, wird jedoch aufgrund verschiedener Aspekte kontrovers diskutiert.
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Schwarzwald ist ab heute ein Biosphärenreservat
Der Schwarzwald im Südwesten der Republik darf sich „Biosphärenreservat“ nennen. Das beschloss der Internationale Rat des UNESCO-Programms „Der Mensch und die Biosphäre“. Das neue Schutzgebiet erstreckt sich über 28 Gemeinden im Südschwarzwald auf einer Fläche von etwa 630 Quadratkilometern. Als Biosphärenservate zeichnet die UNESCO Natur- und Kulturlandschaften aus, die sich aufgrund ihrer kulturellen Vielfalt und ihres großen Artenreichtums als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung eignen.
Von Eremiten, Braunen Langohren und Geburtshelferkröten
Wussten Sie, dass der Eremit in Sachsen-Anhaltstark gefährdet ist und deswegen unter Schutz steht, dass ca. 11 Prozent der Landesfläche Sachsen-Anhalts Natura 2000-Schutzgebiete sind oder dass das längste Schutzgebiet im Land eine Ausdehnung von stolzen 670 Kilometern aufweist?
Grünes Licht von der EU für Förderung des ländlichen Raums
Die Europäische Kommission hat EU-weit weitere 18 Programme zur Entwicklung des ländlichen Raums genehmigt, darunter auch die für vier deutsche Bundesländer. Darin ist festgelegt, wie die öffentlichen Fördergelder in Höhe von 3,5 Mrd. Euro für Bayern, jeweils 1,2 Mrd. Euro für Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen und 647 Mio. Euro in Hessen im Zeitraum 2014-2020 verwendet werden können.
Frankens Kommunen wollen keine Gentechnik
Die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml hat in Bamberg zehn Kommunen das Logo „Gentechnikanbaufreie Kommune“ überreicht. Bisher sind über 150 bayerische Städte, Gemeinden und Landkreise beim Bayerischen Umweltministerium registriert, die auf eigenen Flächen freiwillig auf den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen verzichten.