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Wie kritische Infrastrukturen schützen?

Wirtschaft

In Zeiten der grassierenden Corona-Epidemie laufen viele Dinge anders. Betriebe stehen still, Eltern müssen zu Hause bleiben, die Verwaltungen stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) hat nun eine Handreichung mit Empfehlungen für Betreiber kritischer Infrastrukturen publiziert.

Darin sind Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus, die auch Kommunen und kommunale Wirtschaft betreffen kann, enthalten. Ziel der Handreichung ist es, dass die Betreiber lebensnotwendiger Infrastruktur wie beispielsweise Wasser, Energie und Verkehr die Versorgungssicherheit weiterhin gewährleisten können.

Die Empfehlungen zielen im Kern darauf ab, Engpässe beim Personal zu vermeiden, das Ansteckungsrisiko zu begrenzen und eine angemessene sowie aufklärende Kommunikation mit den Kunden aufzubauen. Auch das derzeit noch weniger präsente Thema Straßensperrungen findet Berücksichtigung. Gleichzeitig dienen die Empfehlungen auch dem Arbeitnehmerschutz. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe hat beispielhaft einige mögliche Auswirkungen einer Epidemie oder Pandemie auf den Geschäftsbetrieb erwähnt und um Maßnahmenensätze ergänzt, wie sie bspw. bereits im „Handbuch betriebliche Pandemieplanung“ anempfohlen werden.

Die ganze Publikation finden Sie hier.

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