Kopo

KPV trauert um Dr. Helmut Kohl

Allgemein

Die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) trauert um den ehemaligen Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands, Bundeskanzler a.D. Dr. Helmut Kohl. Der Bundesvorsitzende der KPV, Ingbert Liebing MdB drückte im Namen des Bundesvorstandes und aller Mitglieder die besondere Anteilnahme mit den Angehörigen und engsten Freunden aus und betonte: „Die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands wird stets mit tiefer Dankbarkeit Dr. Helmut Kohl gedenken, der während seiner gesamten aktiven politischen Laufbahn niemals das Wohl der Städte, Gemeinden und Kommunen aus den Augen verloren hat.

Stets hatte er ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen der kommunalen Mandatsträger, war er doch selber viele Jahre Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion in Ludwigshafen.“

Eng verbunden ist der Name Helmut Kohl mit der Gründung des Ausschusses der Regionen (ADR), der 1994 durch den Vertrag über die Europäische Union (Vertrag von Maastricht) errichtet wurde. Mit dem ADR haben die Kommunalpolitiker eine wichtige Stimme im Europäischen Parlament. Darüber hinaus ist die Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips in den Verträgen von Maastricht und Amsterdam das besondere Verdienst von Helmut Kohl. Diese Absicherung der kommunalen Selbstverwaltung in Deutschland und Europa hatte die KPV mit der Verleihung des „Konrad-Adenauer-Preises für Kommunalpolitik“ an Dr. Helmut Kohl besonders gewürdigt.

Erinnert sei auch an die Rede von Dr. Helmut Kohl anlässlich der Initiierung des „Konrad-Adenauer-Preis für Kommunalpolitik“ zum 100. Geburtstag von Konrad Adenauer. Damals sagte Dr. Helmut Kohl in seiner Festrede, dass „gute Kommunalpolitik nur gemacht werden kann, wenn man ihre Bedeutung nicht unterschätzt, in langen Zeiträumen denkt und berücksichtigt, dass die Gemeinde für den Bürger Heimat ist“.

Tags: , ,

Artikel drucken

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren