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Zuwanderung zwischen humanitärer Verpflichtung und ökonomischer Vernunft

Allgemein, Innenpolitik

„Migration, Konfusion, Integration? Zuwanderung zwischen humanitärer Verpflichtung und ökonomischer Vernunft.“ So lautete der Titel einer Tagung der Stiftung Marktwirtschaft im letzten Jahr. Nun steht der Tagungsbericht online zur Verfügung.

Zuwanderungspolitik bewegt sich im Spannungsfeld von humanitärer Verpflichtung und ökonomischer Vernunft. In 2016 sah sich Deutschland im Zuge der beträchtlichen Aufnahme von Flüchtlingen jedoch mit weit mehr Asylanträgen konfrontiert, als alle anderen Mitgliedsländer der Europäischen Union zusammen. Wie soll das Land die Flüchtlingsaufnahme bewältigen und wie kann Migration auch an den Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet werden, ohne humanitäre Erfordernisse zu vernachlässigen, damit Integration mittel- und langfristig gelingen kann?
Antworten auf die Fragen gaben unter anderem Peter Altmaier MdB, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, sowie Dr. Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und bis zum Jahresende 2016 noch Leiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

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