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Runder Tisch zum Thema Armutszuwanderung

Soziales

Das Thema Armutszuwanderung wird in den Medien weiterhin kontrovers diskutiert. Jetzt kommt Bewegung in die Thematik. Besonders betroffene Kommunen, wie beispielsweise Duisburg, Dortmund oder Gelsenkirchen klagen schon lange über die zusätzlichen Belastungen und fordern Unterstützung vom Bund. Laut einem Zeitungsbericht will Bundesbauministerin Barbara Hendricks am kommenden Montag mit den betroffenen Kommunen über Hilfen beraten.

Neben den Oberbürgermeistern der betroffener Kommunen sollen auch Kommunalverbände und Nordrhein-Westfalens Bauminister Groschek eingeladen werden. Die Einladung von Bundesbauministerin Hendricks beziehe sich auf das Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt, das „einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung besonders betroffener Kommunen“ leisten könne.

Mit dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt der Bund seit 1999 die städtebauliche Aufwertung und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in benachteiligten Stadt- und Ortsteilen. Das Programm widmet sich einer komplexen Aufgabe. Es verknüpft bauliche Investitionen der Stadterneuerung mit Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Stadtteil.

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