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Metropolregion öffnet sich für Unternehmen und Landkreise

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Die Metropolregion Mitteldeutschland wird mit der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland einen gemeinsamen Verein bilden. Gleichzeitig streben die Oberbürgermeister der Mitgliedsstädte die Zusammenarbeit mit Landkreisen und Mittelzentren der Region an.

„Wir haben uns darauf verständigt, die gemeinsame Arbeit in einem neuen Rahmen fortzuführen. Dazu wurde der Beschluss gefasst, im ersten Halbjahr 2014 mit der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland den gemeinsamen Verein „„Europäische Metropolregion Mitteldeutschland e.V.“ zu bilden “, erklärt Dr. Albrecht Schröter, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Metropolregion Mitteldeutschland und Oberbürgermeister der Stadt Jena. Dazu soll der bereits existierende Verein der Wirtschaftsinitiative genutzt werden. In dieser Organisationsstruktur sollen die Aktivitäten und Ressourcen von Kommunen und Unternehmen der Metropolregion Mitteldeutschland zur Stärkung des Standortes gebündelt werden.

Darüber hinaus wurde bei der Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses in Leipzig die Definition eines neuen Aktionsraums der Metropolregion Mitteldeutschland verabschiedet. Dieser erstreckt sich ausgehend von der Region Leipzig-Halle mit einem Radius von ca. 100km zwischen den jetzigen Mitgliedsstädten Chemnitz, Dessau-Roßlau, Gera, Halle, Jena, Leipzig und Zwickau. „In den kommenden Wochen und Monaten werden wir aktiv auf die Landkreise und Mittelzentren in dieser Region zugehen, um sie für die Mitarbeit in der Metropolregion Mitteldeutschland zu gewinnen“, kündigt Dr. Albrecht Schröter an. Grundsätzlich sei  die Metropolregion Mitteldeutschland aber auch für weitere Akteure und Gebietskörperschaften außerhalb des Aktionsraums in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen offen.

Die Metropolregion Mitteldeutschland umfasst mit Chemnitz, Dessau-Roßlau, Gera, Halle, Leipzig und Zwickau sieben Städte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Sie versteht sich als länderübergreifender Impulsgeber und Wachstumsmotor für die Entwicklung von Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Kultur und Tourismus in der Region.

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