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Niedrigere Wassertemperaturen als Folge des Ukraine-Krieges

Allgemein

Nach zwei Jahren Pandemie starten die Berliner Bäder-Betriebe ohne Einschränkungen in die Sommersaison. Gäste müssen sich jedoch auf niedrigere Beckentemperaturen als Konsequenz des Ukraine-Krieges einstellen.

Mit den Sommerbädern Olympiastadion und Kreuzberg sowie dem Kombibad Spandau Süd öffneten am vergangenen Wochenende die ersten Bäder, zum ersten Mal seit Pandemiebeginn 2019 ohne Einschränkungen.

Foto: © Mareen Baur – stock.adobe.com

Es wurde allerdings auch geschaut, was sich während der Pandemie bewährt hat: So sind Tickets weiterhin online erhältlich. Dadurch werden an heißen Tagen Wartezeiten verhindert und durch das hilfreiche Ampelsystem kann man im Online-Shop erkennen, ob ein Bad ausverkauft ist.

Senken der Temperatur um zwei Grad

Als Folge des Ukraine-Krieges soll weniger Energie verbraucht und dadurch Gas eingespart werden. Zu diesem Ziel wird laut des Vorstandsvorsitzendem der Berliner Bäder-Betriebe, Dr. Johannes Kleinsorg, die Temperatur der Becken im Durchschnitt um zwei Grad gesenkt. Ausnahme sind Bäder, die mit Solarenergie beheizt werden.

So soll ein Beitrag zur Reduktion der Abhängigkeit von russischem Erdgas geleistet werden.

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