Über die Stadt glauben wir alles zu wissen – in den Augen vieler Modernitätstheoretiker ist sie der Kristallisationspunkt von Ideen. Doch wie steht es eigentlich um das Land? Dieser Frage geht eine Konferenz nach, zu der die Konrad-Adenauer-Stiftung am 12. Mai 2016 ab 13 Uhr auf den Gutshof Rethmar in Sehnde, nahe Hannover, herzlich einlädt.
Ländliche Räume sind sehr heterogen; kein Dorf ist wie das andere. Aktuelle Transformationsprozesse – wie etwa der demografische Wandel, neue Formen des sozialen Miteinanders, aber auch des Arbeitens und Wirtschaftens – werden in der „Gesellschaft Dorf“ besonders sichtbar und stellen sie vor große Herausforderungen. Dabei gibt es viele Wege, sie zu meistern.
Vielerorts wird sich kreativ mit der Zukunft und innovativen Lösungen auseinandergesetzt. Dort, wo Bürger Verantwortung übernehmen und im Zusammenwirken mit kommunalpolitischen Akteuren die Gemeinschaft sowie das direkte Lebensumfeld gestalten, sind die Chancen ungleich höher, dass das Dorf Zukunft hat. Die Vernetzung zwischen den Dörfern und auch mit Städten spielt dabei eine große Rolle.
Gemeinsam mit Ihnen sollen folgende Fragen beantwortet werden:
Wie kann die Lebensqualität in dünn besiedelten ländlichem Raum gesichert werden?
Welche Standortfaktoren sind entscheidend, damit sich ländliche Regionen positiv entwickeln und eine Aufwertung erfahren?
Wie verändern sich ländliche Wirtschaft und Arbeitswelt?
Welche Bedingungen braucht es, um die regionale Wertschöpfung zu verbessern und Arbeitsplätze zu sichern?
Dörfer und Netzwerke: Wie vernetzen sich Gemeinden in Deutschland, europaweit und global?
Hier finden Sie das detaillierte Programm der Veranstaltung und hier gibt es weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe der Transformationskonferenzen.
