Großes entsteht immer im Kleinen – mit diesem Slogan wirbt das Saarland seit 2014. Groß sind jedoch auch die finanziellen, demografischen, strukturellen Herausforderungen des Landes. Dabei gewinnt die interkommunale Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Ein Vorreiter hierbei: der Landkreis St. Wendel.
Eine aktuelle Studie der Universitäten Mainz und Zürich weist die Auswirkung der Nachrichtenberichterstattung über Populismus auf die Nutzer nach. Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universität Zürich sind in einer sehr aufwendigen Studie der Frage nachgegangen, ob sich die Verbreitung populistischer Ideen über die Massenmedien tatsächlich auf die Haltung der Nutzer auswirkt, wie häufig behauptet wird.
Bus und Bahn, Carsharing und Leihfahrräder: Für die Erfüllung individueller Mobilitätsbedürfnisse gibt es heute viele Möglichkeiten – auch ohne eigenen PKW. Diese Mobilitätsangebote in der Region Karlsruhe zu einem systemübergreifenden, vernetzten sowie umwelt- und anwendungsfreundlichen Angebot zusammenzuführen ist das Ziel des Projektes RegioMOVE.
Seit der Flüchtlingskrise 2015 wird eine Verbesserung der Lebenssituation in den Herkunftsländern Asylsuchender als Ziel ausgegeben. Durch Hilfen vor Ort sollen dabei Fluchtursachen bekämpft werden. Im Landkreis Donau-Ries hat man sich dieser Aufgabe angenommen. Im Gespräch mit der KOPO-Redaktion hat Landrat Stefan Rößle dazu einige Fragen beantwortet.
Ist freiwilliges Engagement ein Baustein zur Integration geflüchteter Menschen und wenn ja, welche Voraussetzung braucht es zum Erfolg? Dieser Frage sind die hessischen Kommunen Roßdorf, Bad Sooden-Allendorf, Diemelstadt, Bürstadt, Eschborn, Gießen, Gudensberg, Mörfelden-Walldorf und Schöneck seit Januar dieses Jahres mit unterschiedlichen Konzepten nachgegangen.
Was passiert, wenn die Zukunft einer Stadt in die Hände von zwölf Kindern und Jugendlichen gelegt wird? Natürlich handelt es sich dabei „nur“ um ein Planspiel, das zwei Wissenschaftler gemeinsam mit Kindern entwickelt haben. Mit den „Entwicklerkindern“ wurden in Workshops Wünsche, Ideen und Vorstellungen über ein gutes Zusammenleben in einer heterogenen Welt thematisiert, um diese gemeinsam mit Vorschlägen zur Spielgestaltung in einem Planspiel umzusetzen.
Heute hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt, dass das Kinderförderungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt verfassungskonform ist. Es sei nicht zu beanstanden, dass das Land die Verantwortung für die Planung von Kinderbetreuungseinrichtungen im Jahr 2013 auf die Landkreise übertragen habe.