Die Freie und Hansestadt Hamburg entwickelt zurzeit Pläne, die Stadt mithilfe einer „Gründachstrategie“ an den Klimawandel anzupassen. Begrünte Dächer bieten Rückhaltung und Verdunstung für 50 bis 90 Prozent der Niederschläge, sie verringern die Überlastung der Entwässerungssysteme und mindern die Gefahr der Überflutung.
Das virtuelle Kraftwerk der Thüga-Gruppe vermarktet nach Aussage des Vorsitzenden des Vorstands der Thüga AG, Ewald Woste, mittlerweile in drei Regelzonen erfolgreich Sekundärregelleistung und Minutenreserve. Im Pool des virtuellen Kraftwerks sind ca. circa 50 mittelgroße Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen von neun unterschiedlichen Partnern der Thüga-Gruppe mit einer Gesamtleistung von 45 Megawatt eingebunden. Die elektrische Nennleistung der Anlagen liegt zwischen 0,5 und 5 Megawatt. „Ziel ist es, bundesweit möglichst viele dezentrale Anlagen einzubinden – dadurch steigen unsere Vermarktungsmöglichkeiten und wir können die Kosten optimieren“, so Woste.
Abfall ist kein „Müll“, sondern Rohstofflieferant und Energiequelle. Was genau mit dem Abfall in Baden-Württemberg passiert, wie er aufbereitet wird und Wertstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückgeschleust werden, darüber informiert ein neues Internetangebot des Landes im Portal „Themenpark Umwelt“.
Jérôme Boateng, Patrice, Steffi Jones, Nazan Eckes, Sebastian Krumbiegel, Patrice Bart-Williams und Kübra Gümüşay – sie alle zählen zu den prominenten Botschaftern im Themenjahr „Gleiche Chancen. Immer.“, das von von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes initiiert wurde. Ihre Statements gibt es nun auch auf Postern und im Postkarten-Set.
Die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2014 gegenüber dem Vorjahr um rund 64 500 auf insgesamt knapp 660 800 Kinder gestiegen. Der Anstieg fiel damit stärker aus als in den Vorjahren.
„Das Kooperationsverbot im Bereich der Bildung hat sich klar bewährt. Es garantiert, dass die Länder alleine für ihre Bildungspolitik zuständig sind. Nur so ist sichergestellt, dass alle Entscheidungen in der Bildungspolitik nahe am Bürger getroffen werden.“ So sieht es Bayerns Bildungsminister und Sprecher der unionsgeführten Länder der Kultusministerkonferenz Ludwig Spaenle.
Voraussichtlich werden im kommenden Jahr 78 finanzstarke Städte und Gemeinden in NRW ihren Beitrag zur Solidaritätsumlage leisten müssen. Das teilte jetzt der Kommunalminister von NRW Ralf Jäger mit und stellte eine entsprechende erste Modellrechnung zum Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2015 vor. Endgültige Zahlen werden erst in einem Monat vorliegen.