Vor allem mit dem Schuleintritt der Kinder gerät das familiäre Betreuungssystem in Westdeutschland häufig an Grenzen: Über 40 Prozent aller Grundschulkinder der ersten und zweiten Klasse gehen hier in eine klassische Halbtagsschule und werden nachmittags nicht außer Haus betreut. Dies sind erste Ergebnisse des repräsentativen DJI-Surveys „Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten“ (AID:A).
Hilfe für Kommunen: Mit einfachen Mitteln Bildungsstand von Flüchtlingen erfassen
Wie können Kommunen mit möglichst wenig Aufwand Informationen erheben, um Bildungsangebote besser an den tatsächlichen Fähigkeiten und Bedarfen von Flüchtlingen auszurichten? Diese Frage beantwortete neben anderen die Werkstatt „Bildung, Monitoring, Vernetzung“, die die Transferagentur Bayern veranstaltete.
Wahlaufruf zu den Ausländerbeiratswahlen in Hessen
Zum achten Mal werden am 29. November 2015 in Hessen die Ausländerbeiräte gewählt. Für einen Sitz in den örtlichen Ausländervertretungen bemühen sich über 2.400 Kandidatinnen und Kandidaten in über 80 Gemeinden, Städten und Landkreisen.
Förderanträge jetzt einreichen!
Vor dem IT-Gipfel der Bundesregierung hat Bundesminister Alexander Dobrindt den Startschuss für das milliardenschwere Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau gegeben. Kommunen und Landkreise können ab sofort Förderanträge für ihre Ausbauprojekte stellen. Damit sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten.
Flüchtlingsmanagement Berlin im Fokus
Die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge ist weiterhin sehr hoch. Derzeit kommen jeden Tag rund 750 Flüchtlinge neu in Berlin an – mit einem täglichen Sonderzug und nach Bedarf eingesetzten Bussen aus Bayern sowie auch individuell direkt am LAGeSo. Allein vom 5. September 2015 bis zum 18. November 2015 hat Berlin fast 40.000 Menschen neu aufgenommen, insgesamt sind es in diesem Jahr damit fast 62.000 Menschen. Es ist davon auszugehen, dass sich an diesen hohen Zugangszahlen vorerst nichts ändern wird.
Eine Wachstumsstrategie für Berlin
Berlin wächst. Immer mehr Menschen kommen in die deutsche Hauptstadt um hier zu leben, zu gründen und zu arbeiten. Aktuell erfordert der große Zustrom von Flüchtlingen rasche Lösungen, aber darüber hinaus baucht Berlin eine langfristige Strategie zur Gestaltung des Wachstums. Dabei gilt es für grundlegende Entwicklungstrends berlinspezifische Lösungen zu finden und zu einer übergreifenden Gesamtstrategie zu bündeln. Die Grundzüge einer solchen Strategie beschreibt eine heute vorgestellte Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.
Neue Kooperationen für die Daseinsvorsorge
Für viele Kommunen wird es aufgrund des demografischen Wandels und sinkender Budgets immer schwieriger, eine adäquate Infrastruktur zu gewährleisten. Insbesondere in kleinen Städten und Gemeinden im ländlichen Raum sind das Angebot an Leistungen der Daseinsvorsorge und die Finanzierbarkeit von Infrastruktureinrichtungen gefährdet.